Die Aktie des britischen Technologiekonzerns gerät nach einer außergewöhnlichen Rallye unter Druck. Nach einem meteoritenhaften Anstieg von über 1.400 Prozent in den letzten drei Jahren weichen die Kurse nun merklich von ihren Jahreshochs zurück.
Technische Warnsignale häufen sich
Das charttechnische Bild trübt sich ein. Die Aktie bildete in der Nähe eines wichtigen Widerstandsniveaus einen steigenden Keil – ein klassisches Umkehrsignal. Verschärft wird die Lage durch eine bärische Divergenz im Relative-Strength-Index (RSI): Während die Aktie neue Hochs erreichte, fiel der Indikator bereits ab. Dies deutet auf nachlassende Aufwärtsdynamik hin. Der Titel ist damit klar im kurzfristigen Abwärtstrend.
Bewertungsdiskussion neu entfacht
Die Korrektur heizt die Debatte um faire Bewertung an. Discounted-Cash-Flow-Analysen deuten auf eine mögliche Überbewertung hin. Andere Kennzahlen zeichnen jedoch ein anderes Bild: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt unter dem Branchendurchschnitt der Luft- und Raumfahrtindustrie.
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Positive Signale trotz Gegenwind
Trotz technischer Schwäche gibt es Unterstützung. Ein Vorstandsmitglied kaufte kürzlich 41.780 Aktien zu 11,62 Pfund je Papier – ein Investment von rund 485.400 Pfund. Solche Insider-Käufe gelten als bullisches Signal. Zusätzlich läuft das milliardenschwere Aktienrückkaufprogramm weiter und stützt den Kurs aktiv.
Die Fundamentaldaten bleiben robust:
- Umsatzwachstum: Analysten erwarten 21,5 Milliarden Pfund für 2026 und 25,35 Milliarden Pfund für 2028
- Cashflow-Stärke: Der freie Cashflow von derzeit 3,27 Milliarden Pfund soll bis 2029 auf 4,48 Milliarden Pfund steigen
- Triebwerk-Services: Die Erholung der globalen Flugstunden befeuert das lukrative Wartungsgeschäft
Langfristige Fantasie liefern strategische Initiativen wie die Finanzierungssuche für kleine modulare Reaktoren (SMR) – ein Wachstumsfeld jenseits der traditionellen Märkte.
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