Der britische Industriegigant Rolls-Royce setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent fort – und treibt damit die eigene Aktie weiter voran. Gestern gab das Unternehmen bekannt, weitere Anteile im Rahmen des bereits im Februar angekündigten 1-Milliarde-Pfund-Programms aufgekauft zu haben. Doch wie nachhaltig ist der beeindruckende Höhenflug der Aktie, die sich seit Jahresanfang fast verdoppelt hat?
Machtpoker um Anteile eskaliert
Während Rolls-Royce selbst kräftig zukauft, zeigen sich institutionelle Investoren gespalten:
- OLD National Bancorp reduzierte seine Beteiligung im ersten Quartal um satte 47,1%
- GAMMA Investing hingegen stockte seine Position um über 1000% auf
Diese gegenläufigen Bewegungen spiegeln die aktuelle Debatte wider: Ist die Bewertung mit einem KGV von 30 für den etablierten Konzern bereits zu hochgegriffen – oder steht dem Titel dank der starken Nachfrage in den Kerngeschäften noch mehr Luft nach oben?
Ambitionierte Ziele bis 2028
Rolls-Royce hat klare finanzielle Meilensteine definiert:
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- Bis 2027/28: Operativer Gewinn von 2,5-2,8 Mrd. £ bei Margen von 13-15%
- Freier Cashflow: Soll auf 2,8-3,1 Mrd. £ steigen
- Langfristig bis 2028: Nochmals deutlicher Sprung auf 3,6-3,9 Mrd. £ operativer Gewinn
Besonders das Verteidigungsgeschäft dürfte vom globalen Aufrüstungstrend profitieren. Gleichzeitig zieht die zivile Luftfahrt nach der Pandemie endgültig wieder an.
Technisch überhitzt?
Die technischen Indikatoren zeigen weiterhin Aufwärtspotenzial:
- Die Aktie liegt deutlich über ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten (50, 100 und 200 Tage)
- Der RSI von knapp 60 signalisiert noch keine Überhitzung
- Wichtige Widerstandsmarken wurden bereits durchbrochen
Doch wie lange kann dieser Höhenflug noch anhalten? Die Antwort könnte in den kommenden Quartalszahlen liegen – und darin, ob Rolls-Royce seine ehrgeizigen Ziele tatsächlich erreichen kann.
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