Der britische Motorenhersteller Rolls-Royce begeistert Anleger mit einer überraschend starken Halbjahresbilanz – und feuert damit die nächste Kursrally an. Doch was steckt hinter dem fulminanten Comeback des einstigen Sorgenkindes?
Gewinne explodieren
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- 50% Gewinnsprung auf 1,7 Mrd. £ im ersten Halbjahr
- Freier Cashflow verdoppelt sich auf 1,6 Mrd. £
- Auftragsboom bei Generatoren für Rechenzentren (+85%)
Der Schlüssel zum Erfolg? Eine Dreifachstrategie: Die Luftfahrtsparte profitiert von der Erholung des Reisebooms, die Power Systems-Division reitet auf der KI-Welle mit, und das Verteidigungsgeschäft liefert stabile Aufträge.
Prognose deutlich angehoben
Noch vor wenigen Jahren kämpfte Rolls-Royce mit Existenzsorgen – heute hebt der Konzern die Prognosen kräftig an:
- Erwarteter Jahresgewinn jetzt 3,1-3,2 Mrd. £ (zuvor 2,7-2,9 Mrd. £)
- Cashflow-Prognose auf 3,0-3,1 Mrd. £ erhöht
Die Märkte honorieren dies mit einem Kursaufschwung auf neue Rekordhöhen. Allein seit Jahresanfang legte die Aktie über 70% zu und katapultierte sich unter die Top 5 des FTSE 100.
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Aktionäre profitieren doppelt
Nicht nur der Kurs steigt – auch die Eigentümer dürfen sich freuen:
- Zwischendividende von 4,5 Pence pro Aktie
- Aktienrückkaufprogramm über 1 Mrd. £ bereits zu 40% umgesetzt
Das Sahnehäubchen: Die britische Regierung wählte Rolls-Royce als alleinigen Lieferanten für ihr Mini-Atomreaktorprogramm aus. Bis 2030 könnte dieses Projekt profitabel werden – und dem Konzern ein völlig neues Wachstumskapitel eröffnen.
Die Frage ist nur: Wie lange kann dieser Höhenflug noch anhalten?
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