RWE-Aktie: Der Wahl-Knaller!

Analysten von Goldman Sachs stufen RWE mit Kursziel 39 Euro als 'Buy' ein. Die Aktie erholt sich von der 28-Euro-Marke und strebt Richtung 30 Euro.

Kurz zusammengefasst:
  • Goldman Sachs setzt Kursziel bei 39 Euro
  • Wichtige Unterstützung bei 28 Euro verteidigt
  • Technische Widerstandsmarke bei 34 Euro
  • Regenerative Energien prägen Geschäftsstrategie

Die RWE-Aktie kämpfte noch vor wenigen Tagen mit der 28-Euro-Marke. Diese wird von den Charttechnikern als Unterstützung gesehen. Erfreulicherweise konnte der Aktie diesen Bereich erfolgreich verteidigen und sich nun wieder Richtung 30 Euro bewegen.

War es die Bundestagswahl?

Nun könnte man annehmen, dass RWE von der mit hoher Wahrscheinlichkeit kommenden neuen Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD profitieren sollte. Das ist allerdings nicht unbedingt der Fall. Denn RWE hat sich in den vergangenen Jahren massiv im Bereich der regenerativen Energien engagiert. Das war auch ein Ergebnis der Energiepolitik der Vorgängerregierung, die regenerative Energien massiv gefördert hat. Nun fehlen aber in der neuen Regierung die Grünen, die hier die antreibende Kraft waren. Im besten Fall ist der Regierungswechsel für RWE neutral zu sehen.

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Goldman Sachs: „Buy“

Vermutlich hat die Einschätzung von Goldman Sachs hier den notwendigen Schub geliefert. Die US-Bank stuft RWE auf „Buy“ ein und legt sich auf ein Kursziel von 39 Euro fest. Da die Aktie von RWE in den vergangenen Monaten deutlich schlechter als der DAX performed hat, sehen wir hier eventuell die lang ersehnte Initialzündung für die RWE-Aktie.

Die Aktie von RWE wird schon seit längerem von vielen Analysten als klarer Kauf eingeschätzt. Bislang konnten die hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. Wichtig ist nun das Durchstoßen der psychologisch wichtigen Marke von 30 Euro. Dann rechnen viele Charttechniker mit einem schnellen „Durchmarsch“ auf rund 34 Euro. Hier hatte der Chart der Aktie im Juni vergangenen Jahres ein signifikantes Hoch ausgeprägt. Dieses fungiert nun als Widerstand. Anleger, die damals gekauft haben, könnten die Tendenz haben, hier auch wieder zu verkaufen.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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