Der Essener Energiekonzern RWE hielt am 29. April seine Hauptversammlung ab. Diese war von durchaus starken Protesten begleitet. Die Demonstranten warfen dem Unternehmen vor, bei weitem nicht so „grün“ zu agieren, wie es von RWE gerne betont wird. Das Unternehmen kann aber im Bereich der regenerativen Energien deutliche Fortschritte vermelden.
CO2-Ausstoß massiv gesunken
So gelang es dem Konzern seinen CO2-Ausstoß massiv zu senken. So sanken die Emissionen des Treibhaus-Gases seit 2018 um mehr als dir Hälfte senken. In diesem Jahr wird RWE weltweit rund 52 Milliarden Tonnen CO2 ausstoßen. Das ist nicht nur aus ökologischen Gründen eine gute Nachricht. Denn je weniger CO2 ein Unternehmen ausstößt, desto weniger CO2-Zertifikate müssen erworben werden und das senkt nun einmal massiv die Kosten.
Bis 2040 klimaneutral
Diese signifikante Reduktion ist ein Ergebnis der strategischen Neuausrichtung von RWE, die verstärkt auf den Ausbau erneuerbarer Energien und den schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung setzt. RWE bekräftigt das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein und reduziert seine Emissionen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Pfad des Pariser Klimaschutzabkommens. Auch hier kann man die wirtschaftlichen Folgen nennen. Denn die CO2-Zertifikate werden nach Ansicht der meisten Marktbeobachter in den kommenden Jahren massiv im Preis steigen. Das wird den CO2-Ausstoß immer teurer werden lassen. Mit dem konsequenten Einsparen von CO“ auch in den kommenden Jahren tut RWE sehr viel für Kostensenkung und Gewinnsteigerung.
Aktionäre haben es gut bei der RWE
Das sind nicht die einzigen guten Nachrichten für Aktionäre. RWE bemüht sich, die Attraktivität der Aktie weiter zu steigern.
Steigerung der Dividende: RWE verfolgt eine klare Dividendenpolitik, die auf eine jährliche Steigerung der Dividende um 5 % bis 10 % bis zum Jahr 2030 abzielt.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rwe?
Dividende für 2024: Für das Geschäftsjahr 2024 wurde auf der Hauptversammlung am 30. April 2025 eine Dividende von 1,10 € je Aktie beschlossen. Dies entspricht einer Steigerung von 10 % gegenüber dem Vorjahr (1,00 € für 2023). Die Auszahlung erfolgt voraussichtlich am 6. Mai 2025.
Ausblick auf 2025: Für das laufende Geschäftsjahr 2025 plant RWE eine weitere Erhöhung der Dividende auf 1,20 € je Aktie.
Zusätzlich unternimmt RWE den Rückkauf eigener Aktien. So wird die Anzahl der frei handelbaren Stücke verringert und jede Aktie gewinnt an innerem Wert. RWE hat ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro angekündigt, das voraussichtlich innerhalb von 18 Monaten abgeschlossen sein soll (Start im November 2024).
Zweck: Das Programm dient primär der Reduzierung des Grundkapitals durch Einziehung der zurückgekauften Aktien.
Fortschritt: Bis zum 25. April 2025 hat RWE im Rahmen dieses Programms bereits 8.752.357 Aktien zurückgekauft.
RWE rüstet sich also weiter für die Zukunft. Gleichzeitig werden Maßnahmen ergriffen, um die Aktie attraktiver für Investoren zu machen. Der Aktienkurs sollte davon weiter profitieren, so die überwiegende Mehrheit der Analysten.
Rwe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rwe-Analyse vom 4. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Rwe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rwe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rwe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...