Während die Energiebranche noch über die Zukunft der Offshore-Windparks diskutiert, macht RWE bereits Nägel mit Köpfen: Über 80 erfolgreiche Drohnenflüge zu Offshore-Anlagen haben bewiesen, dass autonome Technologie die Wartung revolutionieren kann. Doch was bedeutet dieser Technologiesprung wirklich für den Energieriesen – und seine Aktionäre?
Wegweisende Drohnen-Operationen stärken Marktposition
RWE setzt gemeinsam mit den Partnern Skyways, Skyports und Ampelmann Operations neue Maßstäbe in der Offshore-Logistik. Die autonomen Langstreckenflüge zu Offshore-Umspannstationen und Windturbinen ergänzen die traditionelle Wartung und bringen entscheidende Vorteile:
• Erhöhte Sicherheit und Betriebsfähigkeit der Anlagen durch schnellere Reaktionszeiten
• Drastische Reduktion von CO₂-Emissionen und Betriebskosten durch effizientere Logistik
• Wegfall langer Hubzeiten durch direkte Kurzstrecken-Drohnenlieferungen
Die Technologie könnte zum Gamechanger werden: Statt mühsame und teure Schiffstransporte zu organisieren, schwirren künftig Drohnen mit Ersatzteilen und Wartungsausrüstung über die Nordsee.
Solide Finanzperformance stützt Aktienkurs
Während viele Konkurrenten kämpfen, glänzt RWE mit beeindruckenden Zahlen. Das bereinigte EBITDA erreichte in den ersten sechs Monaten 2025 stolze 2,1 Milliarden Euro, das bereinigte Nettoergebnis belief sich auf 0,8 Milliarden Euro.
Besonders bemerkenswert: Mit bereinigten Nettogewinnen je Aktie von 1,06 Euro hat der Konzern bereits die Hälfte seines EPS-Ziels für das Gesamtjahr 2025 erreicht. Gleichzeitig befindet sich eine gewaltige Pipeline von 11,2 Gigawatt Kapazität im Bau – mehr als 3 Gigawatt davon gehen noch in diesem Jahr ans Netz.
Aktienrückkäufe zeigen Vertrauen
RWE setzt ein klares Signal: Die zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms läuft planmäßig. Allein in der ersten Oktober-Woche erwarb das Unternehmen 724.269 eigene Aktien zurück – ein Vertrauensbeweis des Managements in die eigene Strategie.
Die kontinuierliche Kapitalrückführung an die Aktionäre unterstreicht die solide Cashflow-Generierung des Energiekonzerns. Zusätzlich wurden 76.280 Aktien im Rahmen des Mitarbeiteraktienprogramms zurückgekauft.
Starke Partner, starke Ziele
Strategische Allianzen treiben das Wachstum voran: Die Partnerschaft mit Apollo Global Management sichert die Finanzierung deutscher Übertragungsnetzinvestitionen. Parallel stärkte RWE seine US-Schuldenfinanzierung durch die erfolgreiche Emission seines zweiten US-Dollar-Green-Bonds.
Der Ausblick kann sich sehen lassen: RWE peilt ein bereinigtes EPS von 3 Euro für 2027 und 4 Euro für 2030 an. Die Dividende soll 2025 auf 1,20 Euro je Aktie steigen. Mit einem integrierten Portfolio von 38,4 Gigawatt aus erneuerbaren Energien, Batterien und flexibler Stromerzeugung steht der Konzern fest im Sattel der Energietransformation.
Rwe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rwe-Analyse vom 15. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Rwe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rwe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rwe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...