RWE Aktie: Kaufdruck und frischer Analysten-Wind?

RWE intensiviert Aktienrückkäufe bei steigenden Kursen, während Jefferies die Kaufempfehlung für den Energiekonzern bekräftigt.

Kurz zusammengefasst:
  • Rwe kauft eigene Aktien zu steigenden Kursen zurück
  • Jefferies bestätigt Buy-Einstufung für RWE
  • Positive Daten zu erneuerbaren Energien
  • Signifikante Investitionen in Aktienrückkäufe

Die Aktie des Energiekonzerns RWE erlebt spannende Tage. Während das Unternehmen selbst kräftig eigene Papiere vom Markt nimmt, bekräftigen Analysten ihre positive Sicht. Ein genauerer Blick auf die jüngsten Entwicklungen lohnt sich, denn hier könnten sich interessante Signale für Anleger verbergen.

Der Konzern auf Einkaufstour

Ganz aktuell, am 17. Juni 2025, gab RWE Details zur zweiten Tranche seines laufenden Aktienrückkaufprogramms bekannt. Im Zeitraum vom 9. bis zum 13. Juni 2025 hat der Energieriese über die Börse XETRA fleißig zugegriffen. Insgesamt wurden in diesen wenigen Tagen 269.623 eigene Aktien eingesammelt. Besonders auffällig: Der gewichtete Durchschnittskurs, zu dem die Papiere erworben wurden, stieg dabei merklich an – von 33,4661 Euro am 9. Juni bis auf 35,5951 Euro am 13. Juni. Allein an diesem letzten Handelstag der Woche flossen fast 3 Millionen Euro in den Rückkauf von knapp 84.000 Aktien. Das Gesamtvolumen der bis zum 13. Juni im Rahmen dieser zweiten Tranche erworbenen Aktien beläuft sich damit bereits auf stattliche 1.526.608 Stück. Solche Rückkaufprogramme können oft als Zeichen des Managements gewertet werden, dass man die eigene Aktie für unterbewertet hält.

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Analysten sehen weiterhin Potenzial

Fast zeitgleich, nämlich am 16. Juni 2025, meldete sich das Analysehaus Jefferies zu Wort. In einer frischen Branchenbetrachtung zu europäischen Versorgern bekräftigte Analyst Ahmed Farman die Einstufung für RWE mit "Buy". Die Experten von Jefferies haben dazu Mai-Daten zur Windstärke, Sonneneinstrahlung und regenerativen Energieerzeugung in über 25 Regionen ausgewertet. Für RWE fielen diese Daten laut Farman "geringfügig positiv" aus. Das mag im Vergleich zu einigen Wettbewerbern, die als "positiv" eingestuft wurden, zunächst verhalten klingen, stützt aber dennoch die Kaufempfehlung. Offenbar sehen die Fachleute hier weiterhin gute Karten für den Essener Konzern.

Was bedeuten diese beiden Stränge nun für die Aktie? Einerseits stützt das Unternehmen selbst den Kurs durch signifikante Aktienkäufe, andererseits sehen Analysten aufgrund der Datenlage im Bereich der erneuerbaren Energien weiterhin eine positive Perspektive. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob diese Kombination der Aktie nachhaltig Auftrieb verleihen kann.

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