RWE Aktie: KI-Deal sorgt für Durchbruch!

RWE positioniert sich als strategischer Partner für KI-Rechenzentren und meldt starke Geschäftszahlen mit EBITDA von 3,5 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2025.

Kurz zusammengefasst:
  • Milliardenvertrag für Rechenzentrums-Stromversorgung
  • Bereinigtes EBITDA von 3,5 Mrd. Euro erreicht
  • Dividende steigt auf 1,20 Euro je Aktie
  • Ambitionierte Gewinnziele bis 2030 gesetzt

Ein Tech-Gigant schließt einen Milliarden-Vertrag zur Stromversorgung seiner Rechenzentren – und RWE ist der große Gewinner. Während andere Energieversorger noch über die Chancen des KI-Booms nachdenken, hat der Essener Konzern bereits Fakten geschaffen. Der Deal ist mehr als nur ein weiterer Großauftrag: Er positioniert RWE als strategischen Partner in einem Zukunftsmarkt, dessen Strombedarf exponentiell wächst. Doch kann das Unternehmen diese Dynamik auch in nachhaltige Gewinne ummünzen?

Starke Zahlen mit überraschendem Effekt

Die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate sprechen eine klare Sprache. Ein bereinigtes EBITDA von 3,5 Milliarden Euro und ein Gewinn je Aktie von 1,76 Euro bedeuten: RWE hat bereits mehr als 80 Prozent der Jahresprognose erreicht. Die Guidance bleibt unverändert – das EBITDA soll zwischen 4,55 und 5,15 Milliarden Euro landen.

Wichtigste Eckdaten im Überblick:

  • Bereinigtes EBITDA (9M 2025): 3,5 Mrd. Euro
  • Gewinn je Aktie (9M 2025): 1,76 Euro
  • Jahresprognose EBITDA: 4,55-5,15 Mrd. Euro
  • Geplante Dividende 2025: 1,20 Euro (Vorjahr: niedriger)
  • Aktuelle Anlagenleistung: 38,7 Gigawatt
  • Kapazitäten im Bau: 11,4 Gigawatt

Die angekündigte Dividendenerhöhung auf 1,20 Euro je Aktie unterstreicht das Vertrauen des Managements. Nach Jahren der Transformation zahlt sich die Strategie nun aus – auch für die Aktionäre.

Rechenzentren-Boom als Wachstumsturbo

Der eigentliche Coup liegt jedoch woanders: RWE hat sich einen namhaften Tech-Konzern als Großkunden gesichert. Künstliche Intelligenz frisst Strom – und zwar in gewaltigen Mengen. Rechenzentren entwickeln sich zum Energiefresser des 21. Jahrhunderts, und RWE liefert die Lösung. Der Deal trug bereits im dritten Quartal einen erheblichen Sondereffekt zum Segment „Flexible Generation“ bei.

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Während Wettbewerber noch an ihren Konzepten feilen, erntet RWE schon die ersten Früchte. Die Positionierung in diesem Markt ist strategisch brillant: Der KI-Trend ist kein kurzfristiger Hype, sondern eine strukturelle Verschiebung mit jahrzehntelanger Perspektive. Für einen Energiekonzern, der sich ohnehin neu erfinden muss, könnte dies kaum besser passen.

Ehrgeizige Ziele bis 2030

Das Management blickt selbstbewusst nach vorne. Bis 2027 peilt der Vorstand einen Gewinn je Aktie von rund 3 Euro an, für 2030 sollen es 4 Euro sein. Die Basis dafür: konsequenter Ausbau erneuerbarer Energien. Bereits bis Jahresende gehen neue Kapazitäten von über 2 Gigawatt ans Netz.

Mit einer Performance von mehr als 50 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt die Aktie das gestiegene Vertrauen der Investoren wider. Die entscheidende Frage bleibt: Kann RWE die hohe Schlagzahl bei Projektrealisierungen halten und die Profitabilität weiter steigern? Der Tech-Deal zeigt: Das Unternehmen versteht es, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.

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