RWE macht ernst in der Nordsee: Der Startschuss für die Offshore-Bauarbeiten am milliardenschweren Nordseecluster ist gefallen. Damit wird ein zentrales Projekt für die grüne Zukunft des Energiekonzerns nun greifbar. Was bedeutet dieser Meilenstein für die Wachstumsambitionen?
Riesiges Windpark-Projekt nimmt Fahrt auf
Spezialschiffe sind jetzt nördlich der Insel Juist im Einsatz. Den Anfang macht die "Stornes" des niederländischen Partners Van Oord, die mit der Verlegung des sogenannten Kolkschutzes den Meeresboden für die Fundamente vorbereitet – ein entscheidender erster Schritt für die Stabilität der späteren Windräder. Es geht um die erste Phase, genannt Nordseecluster A, die allein schon eine Leistung von 660 Megawatt liefern soll.
Insgesamt soll das Nordseecluster eine beeindruckende Kapazität von 1,6 Gigawatt erreichen. Damit untermauert RWE seine Ambitionen, einer der führenden Spieler im stark wachsenden Markt für Offshore-Windenergie zu werden und die eigene Transformation weg von fossilen Brennstoffen konsequent voranzutreiben.
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Die Eckpunkte des Projekts im Überblick:
- Baubeginn für Phase A (660 MW) gestartet.
- Partner Van Oord legt aktuell den Kolkschutz mit dem Spezialschiff "Stornes".
- Gesamtkapazität des Clusters nach Fertigstellung: 1,6 GW.
- Installation der Monopile-Fundamente als nächster großer Schritt geplant.
Nächster Meilenstein schon in Sicht
Doch lange wird nicht nur der Boden vorbereitet. Nach den aktuellen Arbeiten folgt als nächster wesentlicher Schritt die Installation der massiven Monopile-Fundamente. Auch hier setzt RWE auf die Expertise von Van Oord. Dafür soll noch im Laufe dieses Jahres das brandneue Offshore-Installationsschiff "Boreas" erstmals zum Einsatz kommen – das Nordseecluster wird sein erstes Projekt sein.
Dieser planmäßige Fortschritt bei einem solch komplexen Großprojekt ist ein wichtiges operatives Signal. Die Aktie selbst zeigt sich aktuell bei 33,26 € relativ stabil und liegt seit Jahresbeginn immerhin gut 12 % im Plus. Mit dem sichtbaren Baustart im Nordseecluster beweist RWE nun erneut, dass die ambitionierten Pläne für den Ausbau der Erneuerbaren Energien konsequent umgesetzt werden. Das dürfte für die strategische Positionierung im wichtigen Offshore-Segment entscheidend sein.
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