Ein markantes charttechnisches Ereignis wirft einen Schatten auf die RWE-Aktie und sendet klare Signale für die kurzfristige Kursrichtung. Für Anleger des Energieriesen stellt sich nun die Frage: Kündigt sich eine nachhaltige Schwächephase an oder ist dies nur ein vorübergehendes Zucken im Chartbild?
Dunkle Wolken am Chart-Horizont
Die Alarmglocken schrillen bei Charttechnikern: Der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage (GD 50) wurde von der RWE-Aktie nach unten durchbrochen. Dieses als "Death Cross" bekannte Manöver, das sich bereits am Donnerstagabend abzeichnete, gilt in der technischen Analyse als ein klares Verkaufssignal und deutet auf eine mögliche Abschwächung des Titels hin.
Doch was bedeutet das konkret für das Papier? Das Unterschreiten dieser wichtigen Durchschnittslinie, die bei rund 32,91 Euro verläuft, signalisiert oft den Beginn einer korrektiven Phase oder die Verstärkung eines bereits bestehenden Abwärtstrends. Der Kurs schloss am Freitag bei 32,36 Euro und damit unter dieser kritischen Marke. Die Markttechnik liefert somit derzeit eher pessimistische Impulse für die Aktie des Energiekonzerns.
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Bärische Implikationen nicht zu übersehen
Das Unterschreiten des 50-Tage-Durchschnitts ist für die RWE-Aktie ein technisch negatives Zeichen. Der kurzfristige Trend muss nun als bärisch eingestuft werden. Die positive Dynamik der vergangenen Wochen, die den Titel seit Jahresanfang immerhin um über 9 % zulegen ließ, scheint vorerst gebrochen.
Für die aktuelle Lage der RWE-Aktie sind folgende Punkte entscheidend:
- Ein bestätigtes Verkaufssignal durch das Kreuzen des GD 50.
- Eine technische Indikation für eine beginnende oder sich fortsetzende Abwärtsbewegung.
- Eine erhöhte Relevanz der Charttechnik für die kurzfristige Bewertung.
Aus rein charttechnischer Sicht erscheint die Situation für RWE also angespannt. Das genannte Signal untermauert eine Schwächephase. Ob sich dieser negative Trend nun verfestigt und die Aktie weiter unter Druck gerät, werden die kommenden Handelstage zeigen müssen. Börsianer werden die Entwicklung genauestens beobachten.
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