RWE-Aktie: Überraschung!

Der Energiekonzern RWE kämpft mit schwacher Aktienkursentwicklung und Unsicherheiten im US-Markt, während das deutsche Geschäft positive Signale zeigt

Kurz zusammengefasst:
  • Rwe-Aktie mit negativer Jahresperformance
  • US-Tochter Clean Energy vor politischen Herausforderungen
  • Ausbau von Batteriespeichern in Deutschland
  • Netzstabilität durch innovative Energielösungen

Die RWE-Aktie konnte in der jüngeren Vergangenheit die Investoren nicht überzeugen. Auf Sicht der vergangenen 12 Monate liegt die Performance bei -2,44%. Im gleichen Zeitraum konnte der DAX, in dem die RWE-Aktie gelistet ist, um satte +31,85% zulegen. Das ist ein Ergebnis, das weder die Investoren noch das Unternehmen selbst zufrieden stellen kann. Am Donnerstag ging es um gut 2,1 %.

RWE: Das USA-Geschäft macht immer noch Kummer

RWE ist im Bereich der regenerativen Energien in den USA stark positioniert. Die US-Tochter RWE Clean Energy ist seit 15 Jahren in den USA tätig und gehört dort im Bereich Windkraft und Solar zu den führenden Produzenten. Allerdings ist der neue US-Präsident Trump ein erklärter Freund der fossilen Energien. Das hat er auch im Wahlkampf mehr als nur deutlich gemacht. Es steht zu befürchten, dass er aufgrund seiner Energiepolitik die regenerativen Energien zumindest nicht fördern wird. Beobachter befürchten jetzt, dass neue Anlagen wohl schwerer Genehmigungen bekommen werden. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass die von Trump angekündigte Öl-Schwemme aus Us-Produktion die Konkurrenzfähigkeit der regenerativen Energien schmälern wird.

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Gute Nachrichten aus Deutschland – das Geschäft wird wichtig

In Deutschland stellt sich die Lage noch ganz anders dar. Hier kann RWE weiter am dringend notwendigen Ausbau des Stromnetzes arbeiten. So baut der Konzern vermehrt Batteriespeicher, die das Netz stabilisieren. Diese Speicher sind alternativlos, möchte man die Abhängigkeit vom Gas weiter verringern. Hier bleibt es allerdings abzuwarten, wie stark eine neue Regierung den Schwerpunkt auf regenerative Energien und die Investitionen in das Stromnetz legen wird. Allerdings ist eine fast schon irrationale Haltung wie bei Trump hier wohl nicht zu erwarten.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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