Während der gesamte Energiesektor schwächelt, sendet RWE ein unübersehbares Signal. Das Essener Unternehmen kauft massiv eigene Aktien zurück – und das kurz vor den Quartalszahlen. Steht der Versorger kurz vor einem entscheidenden Durchbruch?
Mitarbeiter vertrauen auf den Aufwärtstrend
Im Zentrum des Geschehens steht ein bemerkenswertes Belegschaftsaktienprogramm. Innerhalb nur einer Woche erwarb RWE über 90.000 eigene Aktien, seit Anfang Oktober sogar mehr als 260.000 Stück. Diese internen Transaktionen sprechen eine klare Sprache:
- 90.157 Aktien allein in der letzten Oktoberwoche
- 263.841 Aktien Gesamtvolumen seit Programmbeginn
- Ausschließlich Börsenkäufe durch beauftragte Banken
Das Kapital wird bewusst in Unternehmensanteile gebunden – ein starkes Vertrauensvotum der eigenen Belegschaft in die Zukunft des Konzerns.
Analysten bestätigen: „Outperform“ bleibt
Kann die Aktie ihr Potenzial tatsächlich ausschöpfen? Das US-Analysehaus Bernstein Research gibt eine klare Antwort: Die Experten halten an ihrem „Outperform“-Rating fest und sehen weiterhin ein Kursziel von 41 Euro. Diese Bestätigung kommt nicht von ungefähr – sie fällt genau in die sensible Phase vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 12. November.
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Die technische Chartlage spricht ebenfalls für die Bullen: Mit rund 40,60 Euro notiert die Aktie nur hauchdünn unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 41,61 Euro. Gerade einmal 2,5 Prozent fehlen zum entscheidenden Durchbruch.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Während die Konkurrenz im Energiesektor mit Volatilität kämpft, zeigt RWE erstaunliche Stabilität. Die Kombination aus internen Aktienkäufen, analystischer Unterstützung und technischer Stärke deutet auf eine konsolidierte Ausgangsposition hin.
Jetzt kommt es auf die Quartalszahlen an: Bestätigt der Versorger im November die Erwartungen, könnte der Weg für neue Höchststände frei sein. Der Aufwärtstrend scheint intakt – die Frage ist nur, wann er sich vollends durchsetzt.
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