RWE: Das ist das Signal!

RWE transformiert sich zum globalen Akteur für erneuerbare Energien trotz aktueller Kursverluste. Analysten sehen Potenzial für deutliche Kurssteigerungen über 50 Euro

Kurz zusammengefasst:
  • Rwe strebt Klimaneutralität bis 2040 an
  • Aktie verzeichnet 22% Rückgang im Vorjahr
  • Außenumsatz um 24 Prozent gesunken
  • Analysten prognostizieren 60% Kurspotenzial

RWE könnte nach Meinung etlicher Kommentatoren und Experten vor einem Aufwärtstrend sehen. Die Notierungen sind allerdings auch in den letzten Tagen gesunken. Am Freitag gab der Titel immerhin -0,6 % nach. Die Aktie hat damit nur noch 29 Euro oder etwas weniger auf den Kurstafeln. Es sieht schlecht aus – der Blick auf die aktuelle Auswertung zu RWE zeigt auch, dass der Titel kaum noch neue Impulse aus dem Chart oder der technischen Indikation heraus erzeugen kann. Neue Nachrichten oder ein Stimmungsumschwung sollten nun folgen.

RWE: Was passieren muss

Der Konzern muss nun im Ausbau erneuerbarer Energien auf der einen Seite vorankommen, aber auch die konventionellle Energieerzeugung aufrecht erhalten. Die scheint in Deutschland auf dem Vormarsch. Dennoch: Nun hat RWE in Leer eine neue Leitzentrale für Offshore-Wind erstellt. d. h. für Windkraftanlagen vom Wasser her.

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Das Unternehmen wird damit ein Zeichen setzen. Wie weit das in der neuen Woche führt, ist nicht klar. Denn in den zurückliegenden 12 Monaten war es bereits um gut 22 % nach unten gegangen. Der Markt scheint sich nicht für die Aktie zu interessieren. Nur Analysten sehen es derzeit anders. Deren Schätzung nach sollte der Kurs auf mehr als 50 Euro klettern können. Das wären nun mehr als 75 % Kursgewinn. Daher kommt jetzt alles auf den Tisch. Wenn es neue Nachrichten gibt, wenn neue Impulse zu sehen sind, dann kann auch der Kurs wieder drehen. Wichtig ist das 1-Jahres-Tief bei 27,72 Euro, meinen die Charttechniker.

Trifft hier die Prognose von Analysten dann auf eine neue Chance, gibt es dann die große Trendwende? Die kommenden Tage werden darüber entscheiden.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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