Die SAP-Aktie zeigt nach ihrem beeindruckenden Rallye-Lauf erste Ermüdungserscheinungen. Nachdem die Quartalszahlen Ende April für einen kräftigen Schub sorgten, geriet das Papier nun unter leichten Verkaufsdruck. Steht der Software-Riese vor einer Konsolidierung – oder ist dies nur eine kurze Atempause vor dem nächsten Aufwärtsschub?
Solide Zahlen treiben Kursrallye
Die jüngste Hausse der SAP-Aktie hatte gute Gründe: Die Q1-Zahlen 2025 übertrafen deutlich die Erwartungen und zeigten vor allem im Cloud-Geschäft eine robuste Dynamik:
- Umsatzwachstum: +12% auf 9,01 Mrd. Euro
- Gewinn pro Aktie: Fast Verdopplung auf 1,44 Euro
- Cloud-Erlöse: Sprung um 27% auf 4,99 Mrd. Euro
- Current Cloud Backlog: +28% auf 18,2 Mrd. Euro
"Die Zahlen bestätigen unsere Strategie", kommentierte CEO Christian Klein die Ergebnisse. Tatsächlich scheint die aggressive Cloud-Transformation des Konzerns endgültig Früchte zu tragen.
Management-Verträge verlängert
Erst Anfang Mai unterstrich SAP das Vertrauen in seine Führungsspitze: Die Verträge von CEO Klein und CFO Asam wurden vorzeitig verlängert. Ein klares Signal für Kontinuität – und eine Bestätigung der bisherigen Erfolge bei der Transformation des Software-Giganten.
Aktuelle Kursentwicklung: Atempause oder Trendwende?
Nach dem kräftigen Anstieg um fast 20% innerhalb der letzten 30 Tage notiert die SAP-Aktie aktuell bei 264,25 Euro (-5,8% unter dem 52-Wochen-Hoch). Der leichte Rückgang könnte auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein – eine typische Reaktion nach einer starken Rallye.
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Technisch interessant:
- Der Kurs liegt deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt (+15,3%)
- Das RSI von 65,2 deutet auf eine leicht überhitzte Kurssituation hin
Ausblick: Cloud-Wachstum als Treiber
Die entscheidende Frage für Anleger: Kann SAP seine starke Performance fortsetzen? Die Weichen scheinen gestellt:
Mit einem Cloud-Anteil von 86% an den besser planbaren Umsätzen und einem prall gefüllten Auftragsbuch ist das Unternehmen gut positioniert, um von der anhaltenden Digitalisierungswelle zu profitieren. Bleibt die Nachfrage im Enterprise-Sektor stabil, dürfte der aktuelle Kursrückgang nur eine vorübergehende Korrektur sein.
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