Die Spannung rund um SAP steigt: Auf der bevorstehenden Anwendermesse Sapphire richten sich alle Augen auf mögliche Enthüllungen zur KI-Strategie des Software-Riesen. Kann das Walldorfer Unternehmen dort mit wegweisenden Innovationen überzeugen und die jüngste positive Kursentwicklung weiter anfachen?
Starkes Fundament: Die Zahlen überzeugen
Dass SAP derzeit auf einer Erfolgswelle schwimmt, untermauern die jüngsten Geschäftszahlen eindrucksvoll. Im ersten Quartal, das am 31. März 2025 endete, gelang dem Konzern ein bemerkenswerter Sprung beim Ergebnis je Aktie:
- Ergebnis je Aktie (EPS): 1,53 EUR
- EPS Vorjahreszeitraum: -0,71 EUR
Dieser deutliche Anstieg spiegelt eine erhebliche Verbesserung der Profitabilität wider. Auch der Umsatz konnte zulegen und kletterte um gut 12 Prozent auf 9,01 Milliarden Euro, verglichen mit 8,04 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Diese robuste Entwicklung hat der Aktie sichtlich Auftrieb gegeben; auf Monatssicht steht beispielsweise ein sattes Plus von über 16 Prozent zu Buche.
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Analysten-Fokus: KI-Roadmap auf der Sapphire entscheidend
Besonders gespannt blicken Marktbeobachter und Analysten nun auf die Anwendermesse Sapphire. Das Analysehaus Jefferies etwa bestätigte unlängst seine "Buy"-Einstufung für die SAP-Papiere und sieht das Kursziel bei ambitionierten 300 Euro. Die Experten erwarten vom Management vor allem mehr Klarheit bezüglich der Produkt-Roadmap. Im Zentrum des Interesses: die konkreten Pläne und Initiativen im Bereich Künstliche Intelligenz und Datenmanagement. Gelingt es SAP hier, die Erwartungen zu erfüllen oder gar zu übertreffen? Die Antwort dürfte maßgeblichen Einfluss auf die weitere Kursentwicklung haben. Die Aktie notiert aktuell bei 266,30 Euro und damit nur rund 5% unter ihrem kürzlich markierten 52-Wochen-Hoch.
Optimistischer Ausblick und Kontinuität
Auch der Blick auf das Gesamtjahr stimmt optimistisch. Analysten prognostizieren für 2025 einen Gewinn je Aktie von 6,16 EUR. Zudem soll die Dividende für das laufende Geschäftsjahr auf 2,38 EUR steigen; für das Geschäftsjahr 2024 wurden 2,35 EUR je Aktie gezahlt, deren Ausschüttung just heute, am 16. Mai 2025, erfolgte. Die nächste Zahlenvorlage für das zweite Quartal wird für den 22. Juli erwartet.
Ein Zeichen der Kontinuität abseits der Finanzkennzahlen ist die jüngst bekannt gegebene Verlängerung der Partnerschaft zwischen der TSG Hoffenheim und SAP bis ins Jahr 2030. Während dies für den Aktienkurs nur eine untergeordnete Rolle spielt, unterstreicht es die langfristige Planungssicherheit des Unternehmens in seinen Engagements. Die entscheidende Frage für Anleger bleibt jedoch: Kann SAP die KI-Fantasie auf der Sapphire weiter beflügeln?
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