Der Walldorfer Softwarekonzern hat einen spektakulären Durchbruch erzielt: Ein Milliarden-Dollar-Auftrag der US Army katapultiert SAP in die Liga der wichtigsten Technologiepartner des amerikanischen Staates. Doch warum reagiert die Börse so verhalten auf diese Sensation? Und was bedeutet dieser strategische Coup wirklich für die Zukunft des Unternehmens?
US Army setzt auf deutsche Software-Power
Der Deal hat es in sich: Eine Milliarde US-Dollar fließen an SAPs Geschäftsbereich National Security Services. Im Zentrum steht das RISE-Portfolio – SAPs Cloud-Transformation-Suite, die nun das amerikanische Militär digitalisieren soll.
Für SAP bedeutet das weit mehr als nur einen großen Einzelauftrag. Der Konzern etabliert sich damit als vertrauensvoller Partner in einem der sensibilsten Bereiche überhaupt: der nationalen Sicherheit der USA.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
– Auftraggeber: US Army
– Volumen: 1 Milliarde US-Dollar
– Fokus: RISE-Portfolio für Cloud-Transformation
– Strategische Bedeutung: Eintritt in den hochlukrativen Sicherheitssektor
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Börse noch unbeeindruckt – zu Unrecht?
Paradox: Während SAP einen der größten Deals seiner Geschichte verkündet, zeigt sich die Aktie am Freitag praktisch unverändert. Sogar leichte Verluste standen zeitweise zu Buche – bei einem Schlusskurs von 225,65 Euro.
Diese verhaltene Reaktion wirft Fragen auf. Haben die Anleger die Tragweite noch nicht erkannt? Oder zweifeln sie an der kurzfristigen Umsetzbarkeit? Fakt ist: Militäraufträge sind komplex, dauern lange und ihre Auswirkungen auf die Quartalszahlen lassen oft auf sich warten.
Der niedrige RSI-Wert von 32,7 deutet allerdings darauf hin, dass die Aktie technisch bereits überverkauft sein könnte – womöglich die perfekte Ausgangslage für eine Neubewertung, sobald der Markt die Bedeutung des Deals vollständig erfasst hat.
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