Der Automobilzulieferer Schaeffler geht in die Offensive: Eine erweiterte Partnerschaft mit dem Halbleiterspezialisten onsemi soll den Einstieg in die nächste Generation der Elektromobilität besiegeln. Kern der Kooperation sind moderne Siliziumkarbid-MOSFETs für Traktionsinverter – ein strategischer Hebel im hart umkämpften PHEV-Markt.
Technologischer Quantensprung
Im Fokus steht onsemis EliteSiC-Produktlinie, die Schaeffler in seinen Wechselrichtern einsetzen wird. Die Technologie verspricht nicht weniger als eine Revolution im Antriebsstrang:
- Bis zu 10% höhere Effizienz bei der Energieumwandlung
- Kompaktere Bauweise für flexiblere Fahrzeugarchitekturen
- Verbesserte thermische Stabilität für längere Lebensdauer
"Das ist kein evolutionärer Schritt, sondern ein Technologiesprung", kommentiert ein Branchenkenner. Die SiC-Bauteile sollen insbesondere die Reichweite von Plug-in-Hybriden spürbar erhöhen – ein entscheidendes Kaufargument für Endkunden.
Systemlieferant mit Alleinstellungsmerkmalen
Doch was bedeutet das konkret für Schaefflers Marktposition? Der Zulieferer festigt damit seinen Status als vollintegrierter Systemanbieter. Statt Einzelkomponenten liefert das Unternehmen nun schlüsselfertige Antriebslösungen mit Hochleistungselektronik.
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Besonders brisant: Die Technologie kommt bereits in Serienfahrzeugen eines namhaften Automobilherstellers zum Einsatz. Schaeffler sichert sich damit frühzeitig einen Platz in der ersten Liga der E-Mobilität – lange bevor der Großteil der Konkurrenz überhaupt spielfähig ist.
Kurs auf die Elektro-Zukunft
Die Partnerschaft ist mehr als nur ein Lippenbekenntnis zur Transformation. Sie zeigt, dass Schaeffler die Zeichen der Zeit erkannt hat: Wer bei SiC-Technologien vorne dabei ist, kontrolliert die kritischen Hebel der nächsten Automobilgeneration.
Doch kann der Mittelständler mit den Tech-Giganten der Branche mithalten? Die Antwort liegt in den kommenden Quartalszahlen – und darin, wie schnell sich die neuen Systemlösungen in weiteren Fahrzeugmodellen durchsetzen.
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