Sernova integriert eine neue Immunsuppressions-Strategie in seine kritische Phase-1/2-Studie für Typ-1-Diabetes. Der Biotech-Konzern setzt dabei auf den monoklonalen Antikörper Tegoprubart in der bevorstehenden Kohorte C – ein bedeutender Schritt zur Optimierung der Therapie.
Tektonische Verschiebungen im Immunschutz
Sernova ersetzt in der nächsten Studienphase das bisherige Immunsuppressivum Tacrolimus durch den experimentellen Anti-CD40L-Antikörper Tegoprubart. Diese strategische Anpassung resultiert aus einer Forschungskooperation mit Eledon Pharmaceuticals und zielt auf verbesserte Wirksamkeit bei der Verhinderung von Transplantatabstoßungen.
Die Entscheidung für Tegoprubart fiel nach vielversprechenden frühen klinischen Daten, die eine signifikante Verbesserung der Langzeitüberlebensfähigkeit therapeutischer Zellen im Cell-Pouch-System erwarten lassen. Kohorte C der Studie soll in der zweiten Hälfte 2025 starten.
Kampf gegen die Immunabwehr
Das Cell-Pouch-System von Sernova schafft eine natürliche, vaskularisierte Gewebeumgebung für das Überleben und die Funktion therapeutischer Zellen. Effektive Immunsuppression bleibt jedoch entscheidend für den Erfolg der Inselzelltransplantation bei Typ-1-Diabetes.
Die Integration von Tegoprubart markiert eine evolutionäre Weiterentwicklung der klinischen Strategie:
– Potenziell robusterer und besser verträglicher Immunschutz
– Ziel: Verbesserte Behandlungsergebnisse für Patienten
– Aufbauend auf positiven Zwischendaten mit über 5 Jahren Islet-Überleben
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Die Data and Safety Management Board hat die Fortführung der Studie konsequent unterstützt, einschließlich der Vorbereitungen für Kohorte C.
Ausblick: Alles steht auf Kohorte C
Der Wechsel zum Tegoprubart-Protokoll stellt einen Meilenstein für Sernovas Flaggschiff-Programm dar. Investoren fokussieren sich nun auf zwei kritische Ereignisse:
- Start von Kohorte C in der zweiten Jahreshälfte 2025
- Nächster Finanzbericht am 15. September 2025
Diese Ereignisse werden wesentliche Einblicke in den klinischen Fortschritt und die finanzielle Lage des Unternehmens liefern. Die Beschaffung zusätzlicher Finanzmittel bleibt für die Fortsetzung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entscheidend.
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