Shell zeigt Muskeln: Der Energieriese setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent fort – und sendet damit ein klares Signal an die Märkte. Gestern flossen erneut Millionen in den Rückkauf eigener Anteile. Doch was steckt hinter der Strategie des Ölkonzerns?
Großangelegte Rückkäufe
Am gestrigen Montag kaufte Shell fast 615.000 eigene Aktien an drei verschiedenen Börsenplätzen zurück – durchschnittlich zu Preisen um die 29,28 Euro. Die Transaktionen sind Teil eines bereits am 2. Mai angekündigten Programms, das bis Ende Juli läuft und von BNP Paribas unabhängig umgesetzt wird.
Dies ist nur das jüngste Kapitel in Shells aggressiver Rückkaufpolitik. Erst kürzlich vollendete der Konzern ein 3,5-Milliarden-Dollar-Programm, das mit den Q2-Ergebnissen abgeschlossen wurde. Davor hatte Shell bereits weitere 3,5 Milliarden Dollar in Aktienrückkäufe gesteckt – angekündigt mit den Q4-2024-Zahlen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Shell?
Finanzielle Feuerkraft
Die Rückkäufe unterstreichen Shells solide Finanzkraft. Trotz eines Gewinnrückgangs auf 4,8 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2025 übertraf das Ergebnis die Markterwartungen. Die bereinigten Earnings beliefen sich auf 5,58 Milliarden Dollar.
Die aktuelle Strategie sieht vor, 40-50% des operativen Cashflows an Aktionäre auszuschütten. In den letzten vier Quartalen lag diese Quote bei 45% – eine Kombination aus Rückkäufen und Dividenden. Letztere wurde zuletzt auf 0,358 Dollar pro Aktie festgesetzt.
Für Anleger bleibt spannend: Wird Shell das Tempo der Rückkäufe angesichts der stabilen Ertragslage weiter hochhalten können? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier entscheidende Hinweise liefern.
Shell-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Shell-Analyse vom 28. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Shell-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Shell-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Shell: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...