Siemens Energy-Aktie: Diese Zahlen zeigen alles!

Siemens Energy verzeichnet beeindruckende Kurssteigerung von 300% in 12 Monaten. Analysten bewerten die Energiewende-Aktie unterschiedlich - Kursziele zwischen 22 und 70 Euro.

Kurz zusammengefasst:
  • Geschäftsfelder optimal für Energiewende positioniert
  • Quartalszahlen und Hauptversammlung im Februar
  • KGV 2027 bei 15,67 deutet Unterbewertung
  • Analysten-Kursziele stark divergierend

Für die Siemens Energy ergibt sich derzeit ein interessantes Bild. Denn die Dax-Aktie profitiert gegenwärtig von einer Erholung, die sich so schnell gar nicht abgezeichnet hat. Die Kurse konnten am Freitag einen Aufschlag von rund 0,6 % mitnehmen. Das spülte die Aktie von Siemens Energy auf 57,20 Euro nach oben. Es fehlen noch 3 Euro bis zu den bisherigen Allzeithochs. Damit ist die Aktie binnen von 12 Monaten noch immer um rund 300 % bzw. etwas mehr nach oben gelaufen.

Siemens Energy: Das sind die Aussichten

Die Aussichten für das Unternehmen sind wohl besser geworden, möchte man nach der abgelaufenen Woche meinen. So hat der Windradhersteller Vestas zumindest etwas Impulse erzeugt. Dort wurde ein Auftragsrekord gemeldet. Das Windkraftgeschäft ist für die Siemens Energy eine Art von Achillesferse. Denn die Tochter Siemens Gamesa hat viel negativen Einfluss auf das Konzernergebnis gehabt.

Wenn die Stimmung in diesem Segment dreht, kann dies der Siemens Energy fast nur helfen.

Die Jahreshauptversammlung kommt auch noch

Am 20.2. wird dann die Jahreshauptversammlung Fragen dazu noch etwas intensiver beantworten als bislang geschehen. Denn dann wird das Geschäftsjahr von 2023 bis 2024 (je 1.10. bis 1.10.) bilanziert oder vorgestellt. Dieses Jahr soll nach Schätzungen des Marktes einen Gewinn von 1,2 Mrd. Euro erzeugt haben. Die Aktie ist genau davon nach oben getragen worden.

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Die entscheidende Frage aber lautet: Kann Siemens Energy schon im laufenden Jahr 2025 erfolgreicher sein als erwartet?

Die Erwartungen sind hoch – oder nicht?

Denn der Markt ist vergleichsweise unsicher. Tatsächlich rechnen die Märkte derzeit mit Nettogewinnen von rund 600 Millionen Euro für das gesamte Geschäftsjahr. Gerne darf es allerdings etwas mehr sein.

Wenn die Jahreshauptversammlung also gute Erwartungen kommunizieren hilft – ist der Aufwärtstrend gut unterfüttert.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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