Erstmals seit Jahrzehnten durchbricht Silber die magische 50-Dollar-Marke und katapultiert sich auf ein neues Allzeithoch. Was wie ein normaler Kursanstieg aussieht, entpuppt sich als dramatische Eskalation am Rohstoffmarkt: Leasingraten explodieren auf über 39 Prozent, physisches Metall wird zur Mangelware und Panik macht sich breit. Steht der Silbermarkt vor einem historischen Short Squeeze?
Explosion am Freitag: Über 51 Dollar erreicht
Die Dynamik des Anstiegs verschlug selbst erfahrenen Händlern die Sprache. Nach dem Durchbruch der psychologisch wichtigen 50-Dollar-Schwelle kletterte der Silberpreis zeitweise sogar über 51 Dollar und markierte damit ein historisches Allzeithoch. Die Intensität der Bewegung überraschte viele Analysten, die mit einer derart explosiven Entwicklung nicht gerechnet hatten.
Doch was steckt hinter dieser dramatischen Rally? Ein Blick auf die Fundamentaldaten offenbart eine brisante Mischung aus strukturellen Problemen und eskalierender Nachfrage.
Das perfekte Sturm-Szenario
- Strukturelles Defizit: Das Angebotsdefizit wird für das laufende Jahr auf über 180 Millionen Unzen geschätzt
- Explodierende Industrienachfrage: Solaranlagen, E-Autos und Elektronik treiben den Bedarf in die Höhe
- Sicherer Hafen: Geopolitische Spannungen und Währungsschwächen verstärken die Flucht in Edelmetalle
- Physische Knappheit: Leasingraten von über 39 Prozent signalisieren akute Verknappung
Die Kombination dieser Faktoren hat eine explosive Mischung geschaffen, die den Markt an seine Belastungsgrenze bringt.
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Leasingraten-Schock: Das Alarmsignal
Ein besonders alarmierendes Signal sendet die Entwicklung der Leasingraten für physisches Silber in London. Der Sprung auf über 39 Prozent ist ein Hilfeschrei des Marktes: Besitzer von physischem Silber sind kaum noch bereit, ihr Metall zu verleihen.
Diese Verweigerungshaltung setzt Leerverkäufer unter enormen Druck und befeuert Spekulationen über einen möglichen Short Squeeze. Gleichzeitig wird die Kluft zwischen den an Börsen gehandelten Papierkontrakten und der tatsächlich verfügbaren physischen Menge immer größer – ein Warnsignal für weitere Verwerfungen.
Die Frage ist nicht mehr, ob der Silbermarkt vor einer historischen Neuordnung steht, sondern wie dramatisch diese ausfallen wird.
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