Solana steckt in der Bärenfalle – doch unter der Oberfläche brodelt es. Während der Krypto-Asset seit seinem Jahreshoch im Januar fast 30% verloren hat, zeigen institutionelle Investoren ungebrochenes Interesse. Kann die jüngste ETF-Euphorie den Abwärtstrend stoppen?
Widerstand bremst Rally aus
Nach einem kurzen Aufbäumen bei 180 Dollar im Mai hat Solana erneut an Schwung verloren. Der Preis rutschte seitdem um über 14% ab und kämpft aktuell mit der wichtigen psychologischen Marke von 150 Dollar. Technisch zeigt sich ein beunruhigendes Bild:
- Der Kurs liegt unter allen relevanten gleitenden Durchschnitten
- Die 200-Tage-Linie bei 172 Dollar wirkt wie eine unüberwindbare Mauer
- Mehrfache Ausbruchsversuche scheiterten an der 180-Dollar-Hürde
"Solana befindet sich klar in einem Abwärtstrend", kommentiert ein Marktbeobachter. "Bis der Preis nachhaltig über 160 Dollar zurückkehrt, bleibt die Stimmung angespannt."
Institutionelle Flucht nach vorn
Doch trotz der schwachen Kursentwicklung gibt es Lichtblicke. Die Open Interest in Solana-Futures erreichte mit 7,4 Milliarden Dollar den höchsten Stand seit zwei Jahren. Besonders bemerkenswert:
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- CoinShares reichte als achter Anbieter einen Antrag für einen Solana-ETF ein
- VanEck bereitet mit "VSOL" bereits die Infrastruktur für ein Produkt vor
- Polymarket sieht eine 76%-Chance auf ETF-Zulassung bis Ende Juli
"Die institutionelle Nachfrage ist der entscheidende Faktor", erklärt ein Krypto-Experte. "Sollte die SEC grünes Licht geben, könnte das den Markt komplett verändern."
Ökosystem unter Druck
Während die DeFi-Landschaft auf Solana mit einem TVL-Anstieg um das 33-fache glänzt, zeigen sich Risse im Fundament:
- Die Meme-Coin-Euphorie, die Anfang 2024 für hohe Gebühreneinnahmen sorgte, ist deutlich abgekühlt
- Der Launchpad-Dienst Pump.fun steht nach Kontosperrungen und Klagen unter Beschuss
- Die täglichen aktiven Adressen und das Handelsvolumen liegen deutlich unter den Spitzenwerten
Technisch bleibt die Situation angespannt. Solange Solana unter 155 Dollar bleibt, droht ein Rückfall auf 130 Dollar. Doch sollte die ETF-Welle weiterrollen, könnte sich das Blatt schneller wenden als viele denken.
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