Ein historischer Crash hat die Kryptomärkte in Panik versetzt – über 19 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen wurden binnen 24 Stunden liquidiert. Mittendrin: Solana, das einen dramatischen Kursrutsch von bis zu 17 Prozent erlebte. Doch während Anleger in Schrecken verfallen, zeigt die Blockchain eine bemerkenswerte Eigenschaft, die viele übersehen haben.
Der Auslöser für das Chaos war eine Ankündigung von Ex-US-Präsident Donald Trump bezüglich 100-prozentiger Zölle auf chinesische Importe. Die geopolitischen Spannungen ließen den Crypto Fear and Greed Index von 64 („Gier“) auf 27 („Angst“) abstürzen.
Netzwerk hält Extrem-Belastung stand
Während SOL von rund 222 Dollar auf zeitweise unter 170 Dollar abstürzte, geschah etwas Außergewöhnliches: Das Solana-Netzwerk verarbeitete über 100.000 Transaktionen pro Sekunde – ein Rekordwert und gleichzeitig der härteste Stresstest seiner Geschichte. Der Agave-Validator bewältigte das Sechsfache des üblichen Spitzenverkehrs ohne Leistungseinbußen.
Mehr als 10,5 Millionen Dollar an Solana Long-Positionen wurden zwangsliquidiert, was den Abwärtsdruck verstärkte. Trotz dieses extremen Drucks blieb die Blockchain stabil – ein Beweis für die technische Überlegenheit der Plattform.
ETF-Hoffnung trifft auf gemischte Signale
Die SEC hat ihre Entscheidungsfrist für mehrere Solana-ETF-Anträge großer Finanzunternehmen wie Grayscale, VanEck und Fidelity bis Oktober 2025 verlängert. Analysten sehen die Genehmigungswahrscheinlichkeit bei bis zu 95 Prozent. JPMorgan prognostiziert Zuflüsse von 1,5 bis 6 Milliarden Dollar im ersten Jahr.
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Allerdings zeigen sich gemischte On-Chain-Signale: Während die wöchentlichen Transaktionen seit Ende Juli rückläufig sind und der DeFi-TVL auf 12,5 Milliarden Dollar sank, generiert Solana weiterhin geschätzte 425 Millionen Dollar monatlich an Transaktionsgebühren.
Technologie-Upgrades als Kurstreiber?
Das bevorstehende „Alpenglow“-Upgrade soll Transaktionszeiten drastisch verkürzen und die Blockkapazität erhöhen. Der für Ende 2025 erwartete „Firedancer“-Client könnte Blockgrößenbeschränkungen komplett eliminieren. Zudem startet in Japan das erste Solana-basierte Treasury-Projekt für Unternehmen.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann SOL die kritische Unterstützungszone zwischen 165 und 180 Dollar verteidigen und die psychologische 200-Dollar-Marke zurückerobern?
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