Solana: Rekordnutzung trifft Preisschwäche

Die Solana-Aktie notiert gefährlich nahe am Jahrestief, während die Nutzung der Blockchain mit Rekordvolumina und wachsendem institutionellem Interesse zulegt.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurs nahe dem 52-Wochen-Tief von 119,47 US-Dollar
  • Rekordvolumen im dezentralen Handel über 1,4 Billionen US-Dollar
  • Starkes institutionelles Interesse mit hohen Zuflüssen
  • Hohe Netzwerkaktivität durch Milliarden von Transaktionen

Solana notiert aktuell in gefährlicher Nähe zum 52-Wochen-Tief und hat seit dem Hoch im Oktober fast die Hälfte an Wert eingebüßt. Doch dieser charttechnische Pessimismus steht im harten Kontrast zur realen Nutzung des Netzwerks. Während der Kurs bröckelt, jagen die Transaktionsvolumina auf der Blockchain von einem Rekord zum nächsten – eine fundamentale Diskrepanz, die Anleger derzeit genau beobachten.

Kritische Marken im Chart

Der Blick auf die nackten Zahlen offenbart die aktuelle Anspannung. Mit einem Kurs von 120,09 US-Dollar handelt Solana nur hauchdünn über dem 52-Wochen-Tief von 119,47 US-Dollar, das erst Mitte Dezember erreicht wurde. Der massive Abschlag von rund 49 Prozent gegenüber dem Jahreshoch im Oktober wiegt schwer.

Solana

CRYPTO000SOL
-
Heute: -
7 Tage: -

Technisch gesehen wandert der Token auf einem schmalen Grat. Der RSI (Relative Strength Index) von 40 deutet zwar auf ein nachlassendes Verkaufsmomentum hin, doch eine echte Bodenbildung steht noch aus. Der Bruch der Unterstützung bei 120 US-Dollar könnte weitere Abwärtsrisiken freisetzen.

Dominanz im dezentralen Handel

Doch wie passt der Kursrutsch zur operativen Entwicklung? Die On-Chain-Daten erzählen eine Erfolgsgeschichte, die sich bisher nicht im Preis widerspiegelt. Mit einem Handelsvolumen auf dezentralen Börsen (DEX) von über 1,4 Billionen US-Dollar im Jahr 2025 hat Solana seine Position massiv ausgebaut.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Solana?

Marktanteile von bis zu 30 Prozent am globalen dezentralen Handel unterstreichen die Relevanz der Blockchain. Plattformen wie Jupiter und Raydium verzeichneten zeitweise höhere Volumina als die Spot-Märkte zentraler Riesen wie Coinbase. Die hohe Geschwindigkeit und niedrigen Gebühren ziehen weiterhin Nutzer und Entwickler an, was sich in über 34 Milliarden verarbeiteten Transaktionen im laufenden Jahr niederschlägt.

Institutionelles Interesse wächst

Auch abseits des direkten Handels zeigt sich ein robustes Bild. Das institutionelle Interesse manifestiert sich in Zuflüssen von fast 700 Millionen US-Dollar in Solana-fokussierte Anlageprodukte. Die Zusammenarbeit mit Finanzakteuren wie JPMorgan und BlackRock im Bereich der Tokenisierung deutet darauf hin, dass die Technologie auch im traditionellen Finanzsektor Fuß fasst. Zudem generierte das Ökosystem, getrieben durch Memecoins und NFTs, im ersten Halbjahr Einnahmen von 1,6 Milliarden US-Dollar.

Die Situation spitzt sich nun charttechnisch zu. Das Halten der Zone um 120 US-Dollar ist essenziell, um eine weitere Verkaufswelle zu verhindern. Angesichts der starken Fundamentaldaten und der Spekulation auf eine mögliche ETF-Zulassung bleibt das Aufholpotenzial theoretisch bestehen, sofern die makroökonomischen Rahmenbedingungen und der breite Markt mitspielen.

Solana: Kaufen oder verkaufen?! Neue Solana-Analyse vom 28. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Solana-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Solana-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Solana: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu Solana

Neueste News

Alle News

Solana Jahresrendite

Rechtliche Hinweise zu den Hebelprodukten