Solana: Völlig irrational?

Solana verzeichnet starke Kursverluste durch makroökonomische Sorgen, doch institutionelle Investoren nutzen die Schwächephase für umfangreiche Käufe via ETFs und Übernahmen.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurs testet kritische Unterstützung bei 125 US-Dollar
  • Solana-ETFs sammeln über 500 Millionen Dollar ein
  • Coinbase übernimmt Solana-Handelsplattform Vector
  • DEX-Handelsvolumen erreicht eine Billion Dollar

Solana steht an den Märkten aktuell unter heftigem Beschuss und kämpft mit wichtigen charttechnischen Unterstützungsmarken. Doch während der Kurs nachgibt und Kleinanleger nervös werden, spielt sich im Hintergrund etwas Bemerkenswertes ab: Das „Smart Money“ kauft so aggressiv wie selten zuvor. Ist der aktuelle Preisrutsch also ein fatales Warnsignal oder eine der größten Diskrepanzen zwischen Preis und Wert, die der Markt je gesehen hat?

Angst vor der Fed dominiert

Der Kryptomarkt zeigt sich an diesem Samstag von seiner volatilen Seite. Verantwortlich für den breiten Abschwung sind vor allem makroökonomische Sorgen: Die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember schwindet, was den Dollar stärkt und Risiko-Assets weltweit unter Druck setzt.

Solana konnte sich diesem Abwärtssog nicht entziehen. Der Kurs rutschte im frühen Handel deutlich ab und testet nun die kritische Unterstützungszone bei 125 US-Dollar. Charttechnisch haben die Bären kurzfristig das Ruder übernommen. Sollte diese Bastion fallen, warnen Analysten vor einem weiteren Abrutschen in Richtung der psychologisch wichtigen 100-Dollar-Marke. Doch genau hier wird das Bild widersprüchlich.

Institutionelle greifen massiv zu

Während der Kurs charttechnisch angeschlagen wirkt, spricht das Handeln der Profi-Investoren eine völlig andere Sprache. Die Nachfrage nach Solana-ETFs explodiert förmlich:

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  • Rekordjagd: Der Bitwise Solana Staking ETF hat in nur 18 Handelstagen über 500 Millionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) eingesammelt.
  • Neue Player: Mit 21Shares und VanEck drängen weitere Schwergewichte mit neuen Produkten in den Markt, um die institutionelle Gier nach SOL zu stillen.

Diese massiven Kapitalzuflüsse deuten darauf hin, dass Großanleger den aktuellen Kursrückgang nicht als Krise, sondern als günstige Einstiegsgelegenheit interpretieren.

Coinbase setzt ein Zeichen

Auch fundamental gibt es kaum Gründe für Panik. Ein massiver Vertrauensbeweis kam diese Woche von Coinbase: Die größte US-Kryptobörse kündigte die Übernahme der Solana-Handelsplattform Vector an. Dieser strategische Schachzug unterstreicht die Bedeutung der Blockchain für den zukünftigen Handel.

Dazu passen die nackten Zahlen der Netzwerknutzung: Das Handelsvolumen auf dezentralen Börsen (DEX) im Solana-Netzwerk hat im Jahr 2025 bereits die Marke von einer Billion US-Dollar durchbrochen. Trotz des Kursrutsches bleiben die Nutzerzahlen hoch und Transaktionen stabil – das Netzwerk lebt und wächst unabhängig von der aktuellen Preiskorrektur.

Fazit

Anleger blicken aktuell auf zwei völlig unterschiedliche Realitäten. Der Chart spiegelt die kurzfristige makroökonomische Angst wider, während die Fundamentaldaten und ETF-Zuflüsse eine Geschichte aggressiver Expansion erzählen. In den kommenden Tagen wird sich entscheiden, ob die enorme Kaufkraft der Institutionen ausreicht, um den Abwärtstrend zu stoppen und eine Bodenbildung einzuleiten.

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