Solana: Widersprüchliche Signale verwirren Anleger

Solana übertrifft Ethereum bei dezentralen Börsen, doch interne Tokenverluste und widersprüchliche Marktsignale belasten die Kryptowährung.

Kurz zusammengefasst:
  • DEX-Handelsvolumen übersteigt Ethereum
  • Solana-Token verlieren stark an Wert
  • Technische Indikatoren zeigen gegensätzliche Trends
  • Institutionelle ETF-Pläne als positives Signal

Solana steckt in einem Dilemma: Während die Kryptowährung bei dezentralen Börsen triumphiert und sogar Ethereum überholt, bröckelt das Vertrauen der Anleger zusehends. Der Grund? Beliebte Token im Solana-Ökosystem brechen regelrecht ein und ziehen die Stimmung mit in den Keller. Gleichzeitig kämpft der Kurs um eine entscheidende Unterstützungsmarke – doch die Signale könnten widersprüchlicher nicht sein.

DEX-Volumen überrascht positiv

Ein Lichtblick für Solana kommt aus dem Bereich der dezentralen Börsen. Mit einem Handelsvolumen von 64,1 Milliarden Dollar in den vergangenen 30 Tagen ließ das Netzwerk sogar Ethereum (61,4 Milliarden Dollar) hinter sich. Ein beachtlicher Erfolg, der Solanas wachsende Rolle im DeFi-Sektor unterstreicht.

Doch der Jubel währt nur kurz: Das DEX-Volumen liegt noch immer weit unter den Spitzenwerten vom Januar. Zudem schrumpfte die Aktivität in der vergangenen Woche um 7,16% – ein Zeichen für nachlassende On-Chain-Dynamik.

Ökosystem-Token im freien Fall

Der wahre Schmerz kommt aus dem eigenen Haus: Beliebte Solana-Token wie JUP und BONK verloren im Juni über 34% an Wert. Diese Kurseinbrüche lösten eine Flucht aus riskanten Assets aus und dämpften die Nachfrage nach dem nativen Solana-Token erheblich.

Das Problem: Weniger spekulative Aktivität bedeutet weniger Bedarf für Solana als Gas-Token und Sicherheit. Die Liquidität schwindet, der Preisdruck steigt.

Technische Analyse spaltet die Experten

Technisch gesehen navigiert Solana durch widersprüchliche Gewässer. Einerseits verteidigt der Kurs eine kritische Unterstützung um 143 Dollar, während der MACD-Indikator bullische Signale sendet. Für eine Trendwende fehlt jedoch das nötige Handelsvolumen.

Andererseits warnen Pessimisten vor einem dramatischen Absturz um 58% in eine Spanne zwischen 60 und 80 Dollar. Paradoxerweise könnte sich gleichzeitig ein "Golden Cross" bilden – ein technisches Muster, das einen Ausbruch Richtung 170 Dollar signalisieren würde.

Institutionelle Unterstützung als Hoffnungsträger

Trotz der Marktturbulenzen wächst das institutionelle Interesse. Invesco und Galaxy Digital reichten kürzlich Anträge für einen Solana-ETF ein – ein deutliches Signal für wachsende Akzeptanz in der traditionellen Finanzwelt.

Als weiterer Adoptionsschub kündigte das Nasdaq-gelistete Unternehmen Upexi an, seine Aktien auf der Solana-Blockchain zu tokenisieren. Real-World-Anwendungen wie diese könnten langfristig für Stabilität sorgen – falls die aktuellen Turbulenzen überstanden werden.

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