Ein neuer Millionenauftrag aus Schweden trifft auf gedämpfte Erwartungen vor den morgigen Halbjahreszahlen. Während der Schienenfahrzeughersteller operativ punkten kann, lasten die Folgen vergangener Produktionsausfälle und eine pessimistische Gewinnprognose schwer auf dem Titel. Steht Stadler Rail vor einer Enttäuschung oder kann das Unternehmen überraschen?
Düstere Prognose überschattet Schweden-Coup
Erst die gute Nachricht: Stadler Rail hat einen bedeutenden Auftrag des Stockholmer Nahverkehrsbetreibers SL eingefahren. Zehn neue Elektrotriebzüge wird der Hersteller für das Roslagsbanan-Netzwerk liefern und damit seine Position im skandinavischen Markt weiter ausbauen.
Doch dieser Erfolg wird komplett überschattet von der Anspannung vor den Halbjahreszahlen am Mittwoch. Die Analystengemeinde rechnet einstimmig mit einem zwiespältigen Bild: Zwar soll der Umsatz gestiegen sein, doch der Gewinn dürfte deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen.
350 Millionen Franken Fragezeichen
Der eigentliche Elefant im Raum sind jedoch die Nachwirkungen der verheerenden Unwetter des Vorjahres. Die Naturgewalten hatten die Produktion an mehreren Standorten lahmgelegt und Stadler gezwungen, Umsätze von rund 350 Millionen Franken auf 2025 und 2026 zu verschieben.
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Die brennende Frage für morgige Mittwoch: Wie viel davon hat das Unternehmen bereits aufgeholt? Die Antwort darauf wird entscheidend sein für die Bewertung der aktuellen Geschäftsentwicklung und die künftige Kursrichtung.
Zwischen Aufholjagd und Verunsicherung
Die Aktie notierte am Montag bei 22,86 CHF und zeigt gemischte Signale:
– Seit Jahresanfang legte sie beachtliche 14,3% zu
– Dennoch liegt sie noch 16,9% unter dem Niveau vor zwölf Monaten
– Die hohe Volatilität von 39% spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider
Kann Stadler Rail mit den Halbjahreszahlen die Zweifel zerstreuen und die positive Jahresperformance fortsetzen? O bestätigen sich die düsteren Gewinnerwartungen der Analysten? Die Antwort liefert der morgige Mittwoch – und dürfte die Aktie nicht kalt lassen.
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