Stadler Rail meldet neue Erfolge: Wichtige Vertragsabschlüsse und Fortschritte bei bestehenden Projekten unterstreichen die operative Tätigkeit des Schienenfahrzeugherstellers. Doch reicht das, um dem Aktienkurs neuen Schwung zu verleihen?
Trotz der positiven Nachrichtenlage zeigt sich die Aktie über die letzten zwölf Monate schwach. Ein Minus von fast 25 Prozent steht zu Buche, und der Kurs notiert aktuell über 30 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch.
Frankreich ruft: Hybridzüge für Provence
Ein bedeutender Auftrag kommt aus Frankreich. Die Chemins de fer de Provence (CP) bestellt acht batterie-elektrische Hybridtriebzüge. Diese speziellen Fahrzeuge sind für das Schmalspurnetz zwischen Nizza und Digne-les-Bains vorgesehen.
Gefertigt werden die Züge am Schweizer Standort Bussnang. Bemerkenswert ist der Batterieantrieb: Er soll den CO₂-Ausstoß im Vergleich zur bisherigen Dieselflotte massiv senken. Ein klares Signal für die Kompetenz bei umweltfreundlichen Antrieben.
Nächster Halt Berlin: Testfahrten gestartet!
Auch aus Deutschland gibt es Bewegung. In Berlin sind die Testfahrten für die neuen U-Bahn-Züge der Baureihe J angelaufen. Ein erster Zwei-Wagen-Zug rollt bereits im Depot Britz.
Die Züge sind Teil eines Großauftrags der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und sollen auf den Großprofillinien U5 bis U9 eingesetzt werden. Läuft alles nach Plan, startet der Fahrgastbetrieb im Jahr 2026.
Was bedeuten die vollen Auftragsbücher?
Die jüngsten Meldungen unterstreichen die Aktivität bei Stadler Rail und die Abarbeitung des Auftragsbestands. Die Kernpunkte:
- Neuer Deal: 8 Hybridzüge für die französische CP.
- Grüne Technik: Fokus auf Batterieantrieb und weniger CO₂.
- Produktion: Läuft am Standort Bussnang.
- ** Hauptstadt-Projekt:** Testfahrten für neue Berliner U-Bahnen gestartet.
- Zeitplan: Fahrgäste in Berlin ab 2026 erwartet.
Ein steiniger Weg?
Trotz voller Auftragsbücher ist der Weg nicht frei von Hindernissen. Operative Herausforderungen wie potenzielle Lieferkettenprobleme oder Produktionsanpassungen bleiben relevant für die gesamte Branche.
Immerhin konnte mit der Sicherung des Standorts Berlin bis 2032 für Stabilität gesorgt werden. Der Markt beobachtet genau, wie Stadler Rail die Umsetzung seiner zahlreichen Projekte meistert. Kein Wunder, dass hier genau hingeschaut wird.
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