Stadler Rail setzt seine Erfolgsserie fort – und die Anleger belohnen das Schweizer Schienenfahrzeugunternehmen mit einer beachtlichen Kursrally. Innerhalb der letzten 30 Tage legte die Aktie über 13% zu, nachdem das Unternehmen gleich zwei Großaufträge in kurzer Folge einheimsen konnte. Besonders der jüngste Deal aus Spanien zeigt: Stadler versteht es, mit innovativen Lösungen zu punkten.
Spanien-Deal mit Langzeitwirkung
Der neueste Coup des Bahnherstellers kommt aus Katalonien: Stadler liefert sieben hochmoderne TRAMLINK V3-Straßenbahnen an die Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya. Doch der wahre Clou steckt im Detail:
- 15 Jahre Servicevertrag: Der Deal umfasst nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die langfristige Wartung – eine verlässliche Einnahmequelle
- Innovative Batterietechnik: Die Bahnen können Teilstrecken sogar ohne Oberleitung befahren
- Strategischer Standort: Produktion am spanischen Werk in Valencia stärkt die lokale Präsenz
"Dieser Auftrag unterstreicht unsere Technologieführerschaft im Segment der flexiblen Nahverkehrslösungen", könnte man sich von Stadler-Chef Peter Spuhler vorstellen. Die Fahrzeuge sollen das neue TramCamp-Netz in Tarragona bedienen und touristische Hotspots mit urbanen Zentren verbinden.
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Doppelschlag aus Deutschland und Spanien
Doch der Spanien-Erfolg ist kein Einzelfall. Erst kürzlich sorgte Stadler mit einem Mega-Auftrag aus Köln für Aufsehen: 132 Hochflur-Stadtbahnen gehen an die Kölner Verkehrs-Betriebe. Diese Doppelstrategie aus Fahrzeugverkauf und Servicepaketen scheint aufzugehen:
- Stabile Einnahmen: Langfristige Wartungsverträge puffern die zyklischen Auftragsschwankungen ab
- Technologievorsprung: Batteriebetriebene Lösungen positionieren Stadler ideal für die Verkehrswende
- Europäische Expansion: Erfolge in Spanien und Deutschland zeigen die internationale Reichweite
Kursrally mit Luft nach oben?
Die Marktteilnehmer honorieren diese operative Stärke deutlich. Mit einem Kurs von 21,88 Euro nähert sich die Aktie wieder ihrem 200-Tage-Durchschnitt – ein technisch wichtiges Signal. Doch trotz der jüngsten Erholung liegt das Papier noch deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 27,95 Euro.
Kann Stadler Rail die positive Dynamik fortsetzen? Die vollen Auftragsbücher und die strategische Fokussierung auf nachhaltige Mobilitätslösungen sprechen eine klare Sprache. Bleibt die Frage, wann sich dieser Erfolg auch in den nächsten Quartalszahlen niederschlagen wird.
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