Standard Lithium Aktie: Starke Zukunftsaussichten

Standard Lithium präsentiert positive Machbarkeitsstudie für Arkansas-Projekt mit 22.500 Tonnen Jahresproduktion und erhält Analysten-Aufwertung auf 4 Dollar Kursziel.

Kurz zusammengefasst:
  • Jährliche Produktion von 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat geplant
  • Projektwert von 1,7 Milliarden US-Dollar vor Steuern
  • Kurszielerhöhung durch Raymond James auf 4,00 US-Dollar
  • Endgültige Investitionsentscheidung bis Ende 2025 geplant

Endlich Klarheit für die Lithium-Bullen! Nach langem Warten auf konkrete Zahlen hat Standard Lithium mit der Machbarkeitsstudie für sein Flaggschiff-Projekt in Arkansas geliefert – und die Marktbeobachter beeindruckt. Doch kann der Lithium-Pionier seinen ehrgeizigen Zeitplan einhalten und die Produktion bis 2028 wirklich ans Laufen bringen?

Machbarkeitsstudie übertrifft Erwartungen

Die gemeinsam mit Equinor betriebene Smackover Lithium Joint Venture hat mit der Definitive Feasibility Study (DFS) grünes Licht für das South West Arkansas (SWA) Projekt erhalten. Die Studie entwirft nicht nur einen detaillierten Produktionspfad, sondern untermauert diesen mit robusten Wirtschaftlichkeitskennzahlen. Geplant ist eine jährliche Produktion von 22.500 Tonnen batterietauglichem Lithiumkarbonat über eine voraussichtliche Laufzeit von mehr als 20 Jahren.

Die wirtschaftlichen Perspektiven überzeugen: Der Studie zufolge weist das Projekt einen unverschuldeten Kapitalwert (NPV) von 1,7 Milliarden US-Dollar vor Steuern und eine interne Rendite (IRR) von 20,2 Prozent auf. Die geschätzten Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 1,45 Milliarden US-Dollar.

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Analysten ziehen nach

Die konkreten Projektperspektiven haben unmittelbare Reaktionen an der Wall Street ausgelöst. Die Investmentbank Raymond James erhöhte ihr Kursziel für die Standard Lithium Aktie deutlich von 2,75 auf 4,00 US-Dollar und bekräftigte ihre „Outperform“-Einstufung. Als Begründung nannten die Analysten die zunehmende Reife der Projekte und die Führungsposition des Unternehmens im Bereich der Direct Lithium Extraction (DLE) Technologie.

Solide Finanzbasis trotz Verluste

Trotz aktueller Verluste präsentiert sich Standard Lithium finanziell gut aufgestellt für die anstehenden Investitionsentscheidungen. Die Bilanz zum 30. Juni 2025 zeigt eine liquide Mittel von 33,8 Millionen US-Dollar und ein positives Working Capital von 30,6 Millionen US-Dollar. Bemerkenswert: Das Unternehmen ist vollständig schuldenfrei. Im zweiten Quartal 2025 verbuchte Standard Lithium zwar einen Nettoverlust von 4 Millionen US-Dollar, doch angesichts der Entwicklungsphase überwiegt der Fokus auf die Projektfinanzierung.

Countdown zur endgültigen Investitionsentscheidung

Alles hängt nun am Final Investment Decision (FID), der bis Ende 2025 anstehen soll. Eine positive Entscheidung würde den Start der Bauphase im Jahr 2026 einläuten und den Weg für die geplante Produktionsaufnahme 2028 ebnen. Der Zeitplan ist ambitioniert, aber die nun vorgelegte Machbarkeitsstudie gibt Anlegern erstmals handfeste Zahlen an die Hand, um das Potenzial des Lithium-Projekts wirklich bewerten zu können.

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