Stellantis zeigt derzeit zwei Gesichter: Während das Unternehmen mit einem massiven Rückruf von fast 79.000 Jeep Wrangler-Fahrzeugen für negative Schlagzeilen sorgt, präsentiert die Opel-Tochter gleichzeitig einen spektakulären Elektro-Sportwagen als Vorbote der Zukunft. Können die elektrischen Ambitionen die aktuellen Probleme überstrahlen?
Sicherheitsproblem zwingt zu Großaktion
Der Rückruf betrifft Jeep Wrangler der Modelljahre 2024 und 2025 in den USA und könnte Stellantis teuer zu stehen kommen. Das Problem: Das Reifendrucküberwachungssystem kann ausfallen und Fahrer nicht vor gefährlich niedrigem Reifendruck warnen. Dies verstößt gegen die amerikanischen Sicherheitsstandards und erhöht das Risiko von Reifenplatzern erheblich.
Für Stellantis bedeutet diese Aktion nicht nur hohe Kosten für die Reparaturen, sondern auch einen Imageschaden für die wichtige Jeep-Marke – gerade zu einem Zeitpunkt, da der Konzern um Marktanteile kämpft.
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Opel zeigt die elektrische Zukunft
Parallel dazu setzt Stellantis ein Ausrufezeichen in Sachen Elektromobilität: Der neue Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo Concept offenbart beeindruckende Leistungsdaten. Mit 588 Kilowatt Leistung soll der Elektro-Renner in nur 2,0 Sekunden von null auf 100 km/h sprinten.
Das Konzeptfahrzeug basiert auf der STLA Small-Plattform, die bereits im Jeep Avenger zum Einsatz kommt. Dies zeigt, wie Stellantis seine Elektrifizierungsstrategie konzernweit vorantreibt und dabei auf gemeinsame Technologien setzt.
Die Frage bleibt: Kann die Elektro-Offensive die operativen Herausforderungen und Rückrufkosten kompensieren und dem Aktienkurs wieder Auftrieb verleihen?
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