Die Strabag SE steht vor einem entscheidenden Moment: Während der Baukonzern mit Rekordzahlen glänzt, bereitet er sich auf eine Hauptversammlung vor, die wichtige Weichen für die Zukunft stellen könnte. Mit einem Auftragsbestand von 25,4 Milliarden Euro und einer überraschend starken EBIT-Marge von 6,1% hat das Unternehmen die Erwartungen deutlich übertroffen. Doch was bedeutet das für Aktionäre – und welche Überraschungen könnte die bevorstehende Hauptversammlung bringen?
Entscheidungstag mit Potenzial
Am 13. Juni 2025 treffen sich Aktionäre in Wien zur 21. ordentlichen Hauptversammlung der Strabag SE. Auf der Tagesordnung stehen nicht nur formale Punkte wie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, sondern auch strategisch relevante Entscheidungen:
- Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns
- Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien (bis zu 10% des Grundkapitals)
- Wahlen in den Aufsichtsrat
- Festlegung des Abschlussprüfers für 2025
Besonders spannend: Der geplante Aktienrückkauf könnte die Kapitalstruktur des Unternehmens nachhaltig verändern und die Aktie zusätzlichen Auftrieb geben. Die Strabag-Aktie notiert aktuell bei 80,80 Euro – nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 83,90 Euro und mit einem beeindruckenden Plus von 24% im letzten Monat.
Solide Fundamentaldaten als Basis
Die jüngsten Geschäftszahlen liefern eine starke Argumentationsgrundlage für optimistische Aktionäre:
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- Rekordleistung von 19,2 Milliarden Euro im Jahr 2024
- EBIT-Marge von 6,1% – deutlich über den Erwartungen
- Auftragsbestand auf historischem Hoch von 25,4 Milliarden Euro
- Prognose für 2025: 21,0 Milliarden Euro Leistung bei Marge ≥ 4,5%
"Die Zahlen zeigen, dass Strabag die aktuellen Herausforderungen der Baubranche besser meistert als viele Wettbewerber", könnte ein Marktbeobachter kommentieren. Tatsächlich hat die Aktie seit Jahresanfang bereits 100% zugelegt – eine Performance, die kaum Zweifel an der aktuellen Stärke des Unternehmens lässt.
Ausblick: Wohin steuert der Baukonzern?
Mit dem Trading Statement am 22. Mai und der Hauptversammlung im Juni stehen zwei wichtige Termine an, die den Kurs weiter beeinflussen könnten. Die zentrale Frage: Kann Strabag seine überraschend starke Margenperformance halten – oder war 2024 bereits der Höhepunkt des Erfolgs?
Eines ist klar: Mit einem RSI von 58,7 bewegt sich die Aktie weder im überkauften noch im überverkauften Bereich. Für Anleger, die auf die langfristige Stärke des Baukonzerns setzen, könnte die aktuelle Phase eine interessante Einstiegsgelegenheit bieten – besonders wenn die Hauptversammlung positive Signale sendet.
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