Strabag Aktie: Millionen-Deal sichert Zukunft!

Strabag gewinnt zwei bedeutende Bahnprojekte in Tschechien mit einem Gesamtvolumen von 360 Millionen Euro und stärkt damit seine Marktposition in Zentraleuropa.

Kurz zusammengefasst:
  • Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Brünn und Přerov bis 2029
  • Modernisierung des Eisenbahnknotens Česká Třebová bis 2032
  • Gesamtvolumen der Projekte beträgt 360 Millionen Euro
  • Aktie notiert zehn Prozent unter 52-Wochen-Hoch

Während sich die Baubranche mit konjunkturellen Unsicherheiten herumschlägt, sichert sich Strabag langfristig ab: Der österreichische Bauriese hat zwei strategische Großaufträge in Tschechien an Land gezogen, die für Jahre hinaus Planungssicherheit schaffen. Doch was bedeuten die 360 Millionen Euro schweren Projekte konkret für die Aktie?

Zwei Projekte, ein klares Signal

Die beiden EU-kofinanzierten Bahnmodernisierungsprojekte zeigen Strabags Stärke bei komplexen Infrastruktururvorhaben. Das erste Projekt verwandelt einen zehn Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Brünn und Přerov in eine Hochgeschwindigkeitsstrecke – Auftragsvolumen: 110 Millionen Euro, Fertigstellung bis Ende Januar 2029.

Noch ambitionierter ist das zweite Vorhaben: die Modernisierung des Eisenbahnknotens Česká Třebová. Es gilt als bisher größte Bahnausschreibung Tschechiens und unterstreicht Strabags Fähigkeit, sich gegen starke Konkurrenz durchzusetzen.

Die größte Bahnausschreibung Tschechiens

Das Mammutprojekt in Česká Třebová hat es in sich:

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  • 72 Kilometer Gleise und Oberleitungen werden modernisiert
  • 30 Brücken erhalten eine Komplettsanierung
  • Projektstart 2025 mit vorbereitenden Arbeiten
  • Fertigstellung Anfang 2032 – ein Sieben-Jahres-Marathon

Die Dimensionen verdeutlichen: Hier geht es nicht um Standardaufträge, sondern um prestigeträchtige Großprojekte, die Strabags Position als Marktführer in Zentraleuropa festigen.

Auftragsbücher auf Jahre gefüllt

Mit diesen strategischen Deals demonstriert der Konzern eindrucksvoll seine operative Stärke. Die langfristigen Projekte sorgen nicht nur für eine gesicherte Auslastung im Infrastruktursegment, sondern schaffen auch Planbarkeit in unsicheren Zeiten.

Für Anleger dürfte besonders interessant sein: Nach einem beeindruckenden Jahr mit einer Kursverdopplung zeigt das Unternehmen, dass es auch weiterhin große Aufträge akquirieren kann. Die Aktie handelt derzeit bei 78,40 Euro – noch etwa zehn Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von Mai.

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