Der österreichische Baukonzern Strabag schockte Anleger mit einem abrupten Kurssturz. Was als Erfolgsstory des Jahres begann, entwickelt sich nun zu einer schmerzhaften Korrektur. Nach einem sensationellen Plus von über 100 Prozent im ersten Halbjahr bricht der Titel plötzlich ein – und wichtige technische Signale stehen auf Rot. Können sich Investoren auf diesem Niveau stabilisieren oder droht der freie Fall?
Rally-Ende: Gewinnmitnahmen treffen Strabag hart
Die Strabag-Aktie durchlebt derzeit ihre härteste Bewährungsprobe seit Monaten. Nach einem beeindruckenden ersten Halbjahr, in dem der Titel zu den absoluten Top-Performern an der Wiener Börse zählte, zwingen nun massive Gewinnmitnahmen den Kurs in die Knie.
Mit einem Jahresplus von fast 88 Prozent hatte sich die Aktie als Überflieger etabliert. Doch die Euphorie ist verflogen: Seit dem Allzeithoch von 87,70 Euro Ende Mai hat das Papier bereits über 13 Prozent an Wert verloren und notiert aktuell bei 75,80 Euro.
Technische Warnsignale häufen sich
Die jüngste Kursentwicklung hat entscheidende technische Marken durchbrochen. Besonders brisant: Die Aktie rutschte unter wichtige Durchschnittslinien und sendete damit klassische Verkaufssignale aus.
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Kritische Faktoren im Überblick:
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -13,57%
- RSI bei nur 29,7 Punkten (deutlich überverkauft)
- Kurs unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 79,17 Euro
- Hohe Volatilität von knapp 39 Prozent signalisiert Nervosität
Ist der Ausverkauf übertrieben?
Trotz der aktuellen Schwäche bleibt die fundamentale Ausgangslage intakt. Neue Großprojekte wie das 390-Millionen-Euro-Vorhaben in Belgrad unterstreichen die operative Stärke des Konzerns. Die Frage ist: Haben die Gewinnmitnahmen bereits übertrieben oder steht das Schlimmste noch bevor?
Der niedrige RSI-Wert von 29,7 deutet auf eine technische Überverkauftheit hin – ein mögliches Signal für eine baldige Stabilisierung. Doch ob die Bullen zurückkehren oder die Bären weiter das Ruder übernehmen, werden die kommenden Handelstage zeigen.
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