Strabag Aktie: Warum der Bau-Riese jetzt abgehängt wird

Strabag verzeichnet Kursverluste von 2,7%, während Wettbewerber wie Hochtief und Bilfinger deutlich zulegen. Der österreichische Baukonzern bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Kurz zusammengefasst:
  • Strabag verliert 2,7% in der Woche
  • Hochtief und Bilfinger mit starken Gewinnen
  • Branchenvergleich zeigt klare Verlierer und Gewinner
  • Quartalszahlen entscheidend für Trendwende

Während Hochtief und Bilfinger kräftig zulegen, bleibt Strabag im Abseits. Der österreichische Baukonzern verliert in der jüngsten Woche 2,7% – und setzt damit eine enttäuschende Performance fort. Was steckt hinter der Schwäche des einstigen Branchenprimus?

Pechvogel der Woche: Strabag verliert Boden

Der direkte Vergleich mit den wichtigsten Wettbewerbern zeigt ein klares Bild:

  • Hochtief: +5,58% (Woche) / +28,05% (Monat)
  • Bilfinger: +1,87% / +17,09%
  • Strabag: -2,7% / -0,65%

Besonders auffällig: Selbst HeidelbergCement, das mit -3,87% noch schlechter abschnitt, konnte sich im Monatsvergleich teilweise erholen – Strabag hingegen nicht.

Monatstrend bestätigt Abwärtsspirale

Während der gesamte Sektor im Juli ein gemischtes Bild zeigt, fällt Strabag besonders negativ auf. Porr (+10,98%) und Saint Gobain (+6,61%) demonstrieren, dass durchaus Wachstum möglich ist. Doch der Wiener Konzern bleibt auf der Stelle stehen – und das, obwohl Infrastrukturprojekte europaweit boomen.

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Branche im Umbruch: Wer profitiert wirklich?

Die aktuellen Daten zeigen eine klare Trennung:

  • Gewinner: Unternehmen mit starkem internationalem Portfolio (Hochtief) oder Spezialisierung (Bilfinger)
  • Verlierer: Traditionelle Generalunternehmer wie Strabag und HeidelbergCement

Interessanterweise konnte sich Wienerberger trotz -2,5% in der Woche im Monat noch behaupten (+3,94%). Ein Lichtblick, den Strabag nicht vorweisen kann.

Ausblick: Wann dreht der Trend?

Mit einem Abstand von -12,54% zum 52-Wochen-Hoch bei 87,70 Euro hat die Aktie deutlich Luft nach oben. Doch die jüngsten Zahlen geben wenig Anlass zu Optimismus. Solange die Peers das Rennen anführen, dürfte der Druck auf Strabag weiter steigen. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob der Bau-Riese nur eine Delle hat – oder ob strukturelle Probleme dahinterstecken.

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