Der Bitcoin-Käufer schlechthin steht unter Druck: MicroStrategy hat seine Aktionäre in den letzten Wochen auf eine wilde Talfahrt geschickt – trotz ungebremster Bitcoin-Akkumulation. Doch ausgerechnet jetzt kapituliert ein prominenter Leerverkäufer. Ist das die Wende oder nur eine Atempause vor dem nächsten Absturz?
Leerverkäufer Jim Chanos gibt auf
Eine bemerkenswerte Entwicklung könnte das Blatt wenden: Star-Investor Jim Chanos hat seine Short-Position gegen MicroStrategy nach elf Monaten geschlossen. Chanos, bekannt für seine erfolgreichen Wetten gegen überbewertete Unternehmen, zieht sich zurück – und das ausgerechnet jetzt, nachdem die Aktie massiv eingebrochen ist.
Die Zahlen sprechen Bände: Als Chanos seine Wette platzierte, lag das Verhältnis von Börsenwert zu den Bitcoin-Beständen (mNAV) bei 2,50. Mittlerweile ist dieser Premium auf 1,23 zusammengeschmolzen. Die Kapitulation des Short-Sellers könnte ein technisches Kaufsignal sein – zumindest für kurzfristig orientierte Trader.
Kaufrausch ohne Pause
Während die Aktie abstürzt, hält MicroStrategy unbeirrt am Plan fest: Zwischen dem 3. und 9. November erwarb das Unternehmen weitere 487 Bitcoin für rund 49,9 Millionen Dollar. Damit wächst der Bitcoin-Bestand auf gewaltige 641.692 BTC.
Die Finanzierung läuft über:
* At-the-Market-Programme verschiedener Vorzugsaktien
* Hochverzinsliche Preferred-Stock-Emissionen
* Aggressive Kapitalmarktmaßnahmen, die zunehmend Sorgen über Verwässerung auslösen
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Aktie im freien Fall – Bitcoin entkoppelt
Der Markt zeigt sich gnadenlos: Die MicroStrategy-Aktie markierte kürzlich ein neues 52-Wochen-Tief und handelt weit unter den Jahreshochs. Besonders beunruhigend: Die Entkopplung vom Bitcoin-Kurs nimmt zu. Während die Kryptowährung vergleichsweise stabil bleibt, beschleunigt sich der Verkaufsdruck bei der Aktie.
Analysten beobachten nervös eine kritische technische Unterstützungszone. Ein nachhaltiges Unterschreiten könnte weitere Verkaufswellen auslösen. Die extreme Volatilität von annualisiert knapp 58 Prozent macht das Papier zu einem reinen Zockerstock.
Analysten werden vorsichtiger
Monness Crespi Hardt stufte die Aktie kürzlich auf „Neutral“ herab – mit Verweis auf den geschrumpften Aufschlag zu den Bitcoin-Beständen. Zwar halten viele Analysten noch an „Buy“-Ratings fest, doch die Zurückhaltung nimmt zu. Die zentrale Frage: Kann MicroStrategy die Bitcoin-Story aufrechterhalten oder erstickt das Unternehmen an seiner eigenen Finanzierungsstrategie?
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