Die Aktie von Strategy steckt in der Klemme: Ein neuer Sammelklage in den USA wirft schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen und seine Führungskräfte auf. Die Vorwürfe betreffen fragwürdige Finanzberichte und mangelnde Transparenz – ausgerechnet in einer Phase, in der Strategy bereits mit milliardenschweren Verlusten auf seinen Digital-Assets kämpft. Droht jetzt der nächste Absturz?
Klage trifft ins Mark
Der Vorwurf wiegt schwer: Strategy soll Anleger bewusst über den wahren Zustand des Unternehmens im Unklaren gelassen haben. Die Klage, eingereicht vor einem Bundesgericht in Virginia, konzentriert sich auf die Finanzberichte des ersten Quartals 2025. Damals hatte Strategy einen unrealisierten Verlust von satten 5,9 Milliarden Dollar auf seinen Digital-Assets eingeräumt – ein Schock für Investoren.
Besonders brisant: Das Unternehmen hatte selbst gewarnt, dass die Profitabilität in Gefahr sei, sollten sich diese Verluste materialisieren. Genau diese Aussage wird nun zum Angelpunkt der Klage. Die Anwälte der Kläger sehen darin den Beweis, dass Strategy die Risiken kannte, sie aber nicht ausreichend kommunizierte.
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Märkte reagieren allergisch
Die Börse hat auf vergleichbare Negativmeldungen in der Vergangenheit bereits heftig reagiert. Als Strategy die Digital-Asset-Verluste im April bekannt gab, rauschte die Aktie um 8,67% nach unten. Auch jetzt zeigt der Titel Schwäche – trotz einer leichten Erholung am Freitag bleibt der siebentägige Verlust bei über 2,7%.
Langfristig betrachtet ist das Bild noch düsterer: Seit dem 52-Wochen-Hoch im Juli 2024 hat die Aktie satte 80% an Wert verloren. Zwar liegt sie aktuell noch deutlich über dem September-Tief von 103 Euro, doch die anhaltende rechtliche Unsicherheit könnte den Aufwärtstrend schnell beenden.
Was kommt als Nächstes?
Die Klage wirft ein grelles Licht auf die Herausforderungen, vor denen Strategy steht. Während das Unternehmen versucht, sich aus der Digital-Asset-Falle zu befreien, könnte der Rechtsstreit zusätzlichen Druck aufbauen. Die zentrale Frage für Anleger: Handelt es sich bei der aktuellen Erholung um eine nachhaltige Wende – oder nur um eine Verschnaufpause vor dem nächsten Tiefschlag?
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