Strategy Aktie: Drohende Dunkelwolken!

MicroStrategy stockt Bitcoin-Bestand massiv auf, während Führungskräfte eigene Aktien abstoßen. Experten analysieren die widersprüchlichen Signale.

Kurz zusammengefasst:
  • MicroStrategy hält drei Prozent aller Bitcoin weltweit
  • Führungskräfte verkaufen Aktien trotz Unternehmensstrategie
  • Bitcoin-Käufe durch Kapitalmaßnahmen finanziert
  • Aktie nach starkem Anstieg in Seitwärtsphase

Fünf Jahre Bitcoin-Strategie, 2.600 Prozent Kursplus – MicroStrategy gilt als ultimativer Bitcoin-Proxy an der Börse. Doch während das Unternehmen weiter aggressiv die Kryptowährung hortet, verkaufen ausgerechnet die eigenen Führungskräfte ihre Aktien. Steckt dahinter mehr als nur Gewinnmitnahmen?

Rekord-Hortung geht weiter

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: MicroStrategy besitzt mittlerweile 628.791 Bitcoin – das entspricht etwa drei Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots. Allein zwischen Ende Juli und Anfang August kaufte das Unternehmen weitere 21.021 Bitcoin hinzu. Damit ist MicroStrategy der größte börsennotierte Bitcoin-Besitzer der Welt.

Alles begann am 11. August 2020 mit dem Kauf von 21.454 Bitcoin für 250 Millionen Dollar. Seitdem verfolgt CEO Michael Saylor konsequent seine Vision, Bitcoin als primäres Treasury-Asset zu etablieren. Die Finanzierung erfolgt über verschiedene Kapitalmaßnahmen, zuletzt durch Vorzugsaktien-Emissionen.

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Führungskräfte drücken auf "Verkaufen"

Doch während die Bitcoin-Käufe weitergehen, sorgen andere Signale für Unruhe. Präsident und CEO Phong Le verkaufte im Juni mehrfach Aktien – darunter 8.400 Stammaktien am 18. Juni. Auch andere Führungskräfte trennten sich in den letzten Monaten von Anteilen.

Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zur offiziellen Unternehmensstrategie. Zwar kaufte Director Peter Briger Jr. Ende Juli 220.000 Vorzugsaktien, doch das ändert nichts am Gesamtbild: Die Chefetage verkauft, während das Unternehmen Bitcoin kauft.

Konsolidierung nach Höhenflug

Nach dem spektakulären Anstieg um 2.600 Prozent seit August 2020 befindet sich die Aktie derzeit in einer Seitwärtsphase. Die jüngsten Insider-Verkäufe haben die Diskussionen über die interne Stimmungslage angeheizt. Anleger fragen sich: Zweifeln die eigenen Manager an der weiteren Entwicklung ihrer Bitcoin-Wette?

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