Die US-Märkte melden sich nach der Thanksgiving-Pause zurück, und für die Strategy-Aktie steht eine entscheidende Sitzung an. Während die Börsen ruhten, legte der wichtigste Motor des Unternehmens – der Bitcoin – eine beeindruckende Rallye hin und sorgt für neuen Optimismus. Doch gleichzeitig drückt ein strukturelles Problem auf die Stimmung: Der erhoffte Aufstieg in den S&P 500 bleibt aus. Zündet heute die Krypto-Rakete oder dominiert der Index-Frust?
Bitcoin sorgt für Rückenwind
Während die US-Aktienmärkte am Donnerstag feiertagsbedingt geschlossen blieben, schlief der Kryptosektor nicht. Bitcoin kämpfte sich zurück über die psychologisch wichtige Marke von 90.000 Dollar und erreichte in der Spitze fast 91.700 Dollar. Für Strategy ist das die entscheidende Nachricht des Tages: Als gehebelte Wette auf das digitale Asset korreliert der Aktienkurs extrem stark mit der Entwicklung der Kryptowährung.
Dieser Preissprung von rund 4,6 Prozent seit den jüngsten Tiefstständen liefert eine klare positive Vorgabe für den Handelsstart am Freitag. Die Erholung deutet darauf hin, dass der Verkaufsdruck der letzten Tage durch neue Kaufargumente gekontert werden könnte.
Die kalte Schulter der Wall Street
Doch die Krypto-Euphorie trifft auf eine harte Realität. Heute, am Freitag, den 28. November, wird die Neugewichtung des S&P 500 wirksam. Während SanDisk offiziell den Platz von Interpublic Group im Index einnimmt, muss Strategy erneut an der Seitenlinie bleiben. Die Aufnahme scheiterte abermals an der speziellen Unternehmensstruktur und den schwankenden Erträgen, die durch Abschreibungen auf digitale Assets entstehen.
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Dies hat konkrete Folgen für den heutigen Handelstag:
* Fehlendes passives Kapital: Indexfonds (ETFs), die den S&P 500 stur nachbilden, werden heute keine Strategy-Aktien kaufen müssen.
* Spezialwert-Status: Der Ausschluss zementiert den Ruf der Aktie als reines Krypto-Vehikel und nicht als breites Software-Investment für institutionelle Anleger.
Volatilität vorprogrammiert
Diese gegensätzlichen Kräfte – die bullische Bitcoin-Entwicklung auf der einen und der fehlende Index-Ritterschlag auf der anderen Seite – sorgen für eine hochexplosive Gemengelage. Die Aktie dürfte versuchen, die positive Kurslücke des Bitcoin nachzuholen, während gleichzeitig die strukturelle Nachfrage durch die Index-Fonds fehlt.
Mit einem RSI von über 84 ist der Titel technisch stark überkauft, was in Kombination mit einer hohen Volatilität von rund 60 Prozent auf turbulente Handelsstunden hindeutet. Der Schlusskurs von 155,95 Euro dient dabei als Referenzpunkt für die heutige Richtungsfindung. Anleger sollten sich auf schnelle Bewegungen einstellen, da die Liquidität in den US-Markt zurückkehrt.
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