Die Aktie von Strategy tanzt im Takt von Bitcoin – mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt. Jetzt trüben nicht nur Kursschwankungen der Kryptowährung die Aussichten, sondern auch eine Sammelklage. Kippt die kühne Bitcoin-Strategie des Unternehmens?
Bitcoin-Achterbahn mit Ansage
Anfang dieser Woche erlebte die Strategy-Aktie zwar einen Kurssprung, befeuert durch eine Erholung des Bitcoin-Preises, positive gesamtwirtschaftliche Nachrichten und die aggressive Kapitalstrategie des Unternehmens. Doch diese Aufwärtsdynamik ist bereits wieder verpufft. Ein erneuter Rücksetzer beim Bitcoin unter wichtige Marken zog auch die Aktie von Strategy prompt wieder nach unten. Kein Wunder, hält das Unternehmen doch Berichten zufolge mit Stand Anfang Juni 2025 ein Bitcoin-Portfolio im Wert von über 60 Milliarden US-Dollar. Die jüngsten Kursbewegungen täuschen kaum über die massive Volatilität hinweg: Auf Jahressicht hat die Strategy-Aktie fast 80 % ihres Wertes eingebüßt und notiert meilenweit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von über 1.650 Euro. Gleichzeitig deutet ein RSI-Wert von über 90 auf eine kurzfristig stark überhitzte Situation hin, was die Nervosität der Anleger weiter anfachen dürfte.
Bitcoin-Strategie im Kreuzfeuer der Kritik
Die Finanzmärkte beobachten Strategy’s aggressive Bitcoin-Akkumulation mit Argusaugen. Die zentrale Frage lautet: Wie lange kann diese direkte Korrelation zum Kryptomarkt noch positive Ergebnisse liefern? Sorgen über die Risiken eines deutlichen Bitcoin-Absturzes und die Abhängigkeit des Unternehmens von den Kapitalmärkten zur Finanzierung seiner Operationen und Bitcoin-Käufe wachsen. Die Pionierrolle bei der Integration von Digital-Assets in die Unternehmensbilanz geht zudem mit erhöhter Aufmerksamkeit für die Finanzberichterstattung und die Risikobewertung einher. Analysten warnen bereits vor möglichen Turbulenzen in den kommenden Monaten, auch aufgrund makroökonomischer Faktoren.
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Klage wirft Schatten auf Bitcoin-Wette
Zusätzlich zur angespannten Marktlage sieht sich Strategy nun mit juristischen Herausforderungen konfrontiert. Im Namen von Investoren wurde eine Sammelklage eingereicht. Der Vorwurf: falsche und/oder irreführende Aussagen bezüglich der Geschäftstätigkeit, der Betriebsabläufe und der erwarteten Profitabilität der Bitcoin-fokussierten Anlagestrategie. Die Klage behauptet zudem, dass die Risiken im Zusammenhang mit der Volatilität von Bitcoin und potenziellen Verlusten verharmlost wurden. Der für die Klage relevante Zeitraum erstreckt sich von April 2024 bis April 2025. Solche rechtlichen Entwicklungen können das Investorenvertrauen erheblich beeinträchtigen.
Für Strategy steht damit viel auf dem Spiel. Die kommenden Monate dürften entscheidend dafür sein, ob die kühne Bitcoin-Wette aufgeht oder das Unternehmen tiefer in die Krise stürzt. Anleger müssen sich auf weitere Turbulenzen einstellen.
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