Strategy Aktie: Klarer Siegeszug!

MicroStrategy erweitert Bitcoin-Bestand auf 597.325 Einheiten trotz Marktunsicherheit. CEO Saylor setzt auf langfristige Strategie.

Kurz zusammengefasst:
  • Neuer Bitcoin-Kauf im Wert von 531,9 Millionen Dollar
  • Gesamtbestand erreicht fast drei Prozent des Bitcoin-Angebots
  • Unrealisierte Gewinne von rund 21,6 Milliarden Dollar
  • Bitcoin notiert weiterhin in enger Handelsspanne

Während Bitcoin um die 106.000-Dollar-Marke pendelt, setzt MicroStrategy-CEO Michael Saylor ein weiteres deutliches Zeichen: Das Unternehmen kaufte erneut knapp 5.000 Bitcoins für 531,9 Millionen Dollar. Ein Schritt, der die aggressive Akkumulationsstrategie des Unternehmens unterstreicht – trotz der aktuellen Marktunsicherheit.

Der jüngste Zukauf von 4.980 Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von 106.801 Dollar bringt MicroStrategys Gesamtbestand auf beeindruckende 597.325 Bitcoin. Das entspricht fast drei Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots und einem aktuellen Marktwert von über 63 Milliarden Dollar. Bei ursprünglichen Investitionen von etwa 40 Milliarden Dollar sitzt das Unternehmen damit auf unrealisierten Gewinnen von rund 21,6 Milliarden Dollar.

Rekord-Akkumulation setzt sich fort

2025 hat MicroStrategy bereits über 88.000 Bitcoin im Wert von circa 10 Milliarden Dollar erworben. Im Vorjahr waren die Zukäufe sogar noch umfangreicher: 140.538 Bitcoin für 13 Milliarden Dollar wechselten in die Unternehmenskasse. Das erklärte Ziel bleibt eine jährliche Bitcoin-Rendite von 25 Prozent – aktuell liegt diese bei etwa 20 Prozent.

Während andere Unternehmen angesichts der Marktvolatilität zögern, demonstriert Saylors Strategie ungebrochenen Optimismus. 134 börsennotierte Unternehmen haben mittlerweile Bitcoin in ihre Unternehmenskassen aufgenommen – ein Trend, der durch MicroStrategys Vorreiterrolle befeuert wird.

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Bitcoin kämpft mit politischen Unsicherheiten

Parallel dazu dümpelt Bitcoin weiterhin in seiner Handelsspanne zwischen 103.000 und 108.000 Dollar. Die Unsicherheiten rund um US-Handelsabkommen und eine umstrittene Steuerreform belasten das Sentiment. Präsident Trumps Ultimatum für Handelsdeals bis zum 9. Juli sorgt zusätzlich für Nervosität an den Märkten.

Die jüngsten MicroStrategy-Käufe konnten diese Lethargie bisher nicht durchbrechen. Bitcoin notiert aktuell 0,6 Prozent schwächer bei 106.321 Dollar, während auch andere Kryptowährungen wie Ethereum (-0,8 Prozent) und XRP (-1,2 Prozent) Verluste verzeichnen.

Für MicroStrategy bleibt die Rechnung dennoch einfach: Mit knapp drei Prozent des Bitcoin-Gesamtangebots positioniert sich das Unternehmen für einen möglichen Angebotsschock, sollte die institutionelle Nachfrage weiter steigen. Ein Szenario, das Saylor offenbar für wahrscheinlicher hält als die aktuellen Kursschwankungen vermuten lassen.

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    Meine Karriere begann bei der Deutschen Bank, wo ich über zehn Jahre als Wertpapierberater tätig war. Der Börsencrash von 1987 weckte mein Interesse an technischer Analyse, die ich seither kontinuierlich perfektioniere. Mein Ansatz, oft als „Timing is Money“ beschrieben, nutzt präzise charttechnische Methoden, um optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu identifizieren.

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