Strategy Aktie: Saylors nächste Bitcoin-Offensive

Strategy-CEO Michael Saylor investiert erneut massiv in Bitcoin, während der Kryptomarkt unter politischen Unsicherheiten leidet.

Kurz zusammengefasst:
  • Neuer Bitcoin-Kauf im Wert von 500 Millionen Dollar
  • Bitcoin-Kurs fällt trotz Großinvestitionen weiter
  • Politische Unsicherheiten belasten Kryptomärkte
  • Klumpenrisiko für Strategy steigt mit jedem Zukauf

Michael Saylor legt nach: Der umstrittene CEO von Strategy führt seine aggressive Bitcoin-Strategie unbeirrt fort und kaufte diese Woche erneut für über 500 Millionen US-Dollar Kryptowährungen zu. Während der Bitcoin-Kurs unter 107.000 Dollar fällt, setzt Saylor weiter auf Maximaleinsatz.

Die jüngste Kaufoffensive zeigt, dass Strategy trotz der aktuellen Marktturbulenzen an der Krypto-Strategie festhält. Mit jedem Zukauf steigt das Klumpenrisiko des Unternehmens weiter an – ein Spiel auf alles oder nichts, das Anleger entweder begeistert oder verschreckt.

Krypto-Markt unter Druck

Der Bitcoin-Preis rutschte am Dienstag um 1,5 Prozent auf 106.811 Dollar ab. Verantwortlich für den Rücksetzer sind die wachsenden Unsicherheiten rund um Trumps Handelspolitik und das geplante Steuerpaket. Die Märkte kämpfen mit zwei zentralen Ungewissheitsfaktoren: den angekündigten Strafzöllen und der Verabschiedung des umstrittenen Steuer- und Ausgabenkürzungsgesetzes im Senat.

Besonders brisant wirkt die Zoll-Drohkulisse. Bis zum 9. Juli müssen große Volkswirtschaften Handelsvereinbarungen mit den USA erreichen, andernfalls drohen Strafzölle zwischen 20 und 50 Prozent. Diese makroökonomischen Spannungen belasten das Sentiment auch bei risikoreicheren Assets wie Kryptowährungen.

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Keine Unterstützung durch Großinvestoren

Bemerkenswert bleibt, dass selbst die massiven Zukäufe von Strategy und dem japanischen Konkurrenten Metaplanet (108 Millionen Dollar) den Bitcoin-Kurs nicht stabilisieren konnten. Das zeigt die Dominanz der übergeordneten Marktängste gegenüber einzelnen Großinvestitionen.

Während die Technologieaktien an der Wall Street neue Rekordstände erreichten, hinken die Kryptomärkte der allgemeinen Risikobereitschaft hinterher. Strategy muss zusehen, wie ihr Kernasset trotz kontinuierlicher Nachfrage unter Druck gerät.

Die Frage bleibt: Wird Saylors Alles-auf-eine-Karte-Strategie auch bei anhaltenden Marktturbulenzen aufgehen, oder wird das Unternehmen zum Spielball der Bitcoin-Volatilität?

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