Strategy Aktie: Totalkollaps!

Die Strategy-Aktie erreicht ein 52-Wochen-Tief mit über 62 Prozent Verlust seit November. Trotz massiver Kursverluste hält das Management an risikoreichen Bitcoin-Käufen fest und nutzt nun Vorzugsaktien zur Finanzierung.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie verliert über 20 Prozent in einer Woche
  • Bitcoin-Käufe trotz massiver Kursverluste fortgesetzt
  • Finanzierung durch Vorzugsaktien statt Stammaktien
  • Technische Chartanalyse zeigt verheerenden Zustand

Die Aktie von Strategy befindet sich im freien Fall – und ein Ende ist nicht in Sicht. Während der Kurs in nur einer Woche um über 20 Prozent einbrach, hält das Management eisern an seiner Bitcoin-Strategie fest. Doch die Art der Finanzierung alarmiert jetzt selbst hartgesottene Anleger: Droht hier eine gefährliche Abwärtsspirale?

Kurs auf Talfahrt – 52-Wochen-Tief erreicht

Der Titel kämpft nicht mehr nur mit einem Abwärtstrend – er ist mittendrin. Mit einem Minus von über 62 Prozent seit dem Novemberhoch bei 450 Euro hat die Aktie heute ihr 52-Wochen-Tief bei 167,65 Euro markiert. Besonders dramatisch: Allein im vergangenen Monat verlor das Papier mehr als ein Drittel seines Wertes.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Wochenverlust: Über 20 Prozent
  • Dreimonatsverlust: Rund 47 Prozent
  • Seit Jahresbeginn: Minus von über 42 Prozent
  • Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt: Mehr als 43 Prozent im Minus

Der technische Zustand ist verheerend. Der Kurs notiert weit unter allen wichtigen gleitenden Durchschnitten und hat den tiefsten Stand seit Oktober 2024 erreicht.

Bitcoin-Käufe ohne Rücksicht auf Verluste

Trotz des massiven Kursverfalls gibt sich CEO Michael Saylor unbeeindruckt. Erst kürzlich verkündete das Unternehmen den Kauf von weiteren 8.178 Bitcoin für 835,6 Millionen Dollar. Damit hält Strategy nun fast 650.000 BTC – und kauft weiter zu, während die eigene Aktie abstürzt.

Die Strategie wirft Fragen auf: Während andere Investoren in fallenden Märkten vorsichtig agieren, verdoppelt Strategy seine Wetten. Viele Marktteilnehmer sehen diese Vorgehensweise kritisch, zumal die Finanzierung zunehmend problematisch wird.

Gefährliche Finanzierungsspirale

Besonders brisant: Der jüngste Bitcoin-Kauf wurde nicht mehr über die Ausgabe von Stammaktien finanziert, sondern durch die Emission von Vorzugsaktien. Der Grund ist offensichtlich – der Kurs der Stammaktien ist so tief gefallen, dass diese Finanzierungsquelle nahezu ausgeschöpft ist.

Kritiker warnen bereits vor einer „Todesspirale“: Sollte auch das Vertrauen in die Vorzugsaktien schwinden, könnte dem Unternehmen die Finanzierung für weitere Käufe ausgehen. Gleichzeitig kursieren Gerüchte über mögliche Bitcoin-Verkäufe durch CEO Saylor selbst – ein Signal, das bei Anlegern für zusätzliche Verunsicherung sorgt.

Das schuldengetriebene Modell steht damit auf dem Prüfstand. Je tiefer die Aktie fällt, desto schwieriger wird es, frisches Kapital aufzunehmen – während das Management unbeirrt an seiner hochriskanten Bitcoin-Strategie festhält.

Strategy-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Strategy-Analyse vom 18. November liefert die Antwort:

Die neusten Strategy-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Strategy-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Strategy: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Weitere Artikel zu Strategy

Neueste News

Alle News

Strategy Jahresrendite