Strategy Aktie: Trügerische Sicherheiten

MicroStrategys Aktie verliert 13 Prozent binnen eines Monats, nachdem die Bitcoin-Kaufstrategie des Unternehmens auf Fünfjahrestief stockt und wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen wurden.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs bricht um 13 Prozent ein
  • Bitcoin-Käufe auf Fünfjahrestief gesunken
  • Aufschlag zum Nettoinventarwert schmilzt ab
  • Trotzdem positive Signale von Marktakteuren

Der Bitcoin-Spezialist MicroStrategy erlebt derzeit einen dramatischen Kursrutsch. Der Grund: Die aggressive Bitcoin-Kaufstrategie des Unternehmens ist ins Stocken geraten – und das auf dem niedrigsten Niveau seit fünf Jahren. Was bedeutet das für eine Aktie, deren Schicksal so eng mit der Kryptowährung verknüpft ist?

Dramatischer Ausverkauf im Gang

MicroStrategy steckt tief im Abwärtstrend. Innerhalb eines Monats verlor die Aktie bereits 13 Prozent an Wert und durchbrach dabei wichtige technische Unterstützungslinien. Sowohl der 50-Tage- als auch der 200-Tage-Durchschnitt wurden nach unten durchbrochen – ein klares Warnsignal für weitere Kursverluste.

Besonders schmerzhaft für Anleger: Der Aufschlag, den sie für die Bitcoin-Exposure bereit waren zu zahlen, schmolz dramatisch zusammen. Das Verhältnis zum Nettoinventarwert (NAV) stürzte von 3,3 auf nur noch 1,2 ab.

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Bitcoin-Strategie wird zur Belastung

Das Kernproblem liegt in der DNA des Unternehmens: MicroStrategy hat sich vollständig dem Bitcoin verschrieben. Doch genau diese Strategie wird nun zum Verhängnis. Die Verlangsamung bei den Bitcoin-Käufen auf ein Fünf-Jahres-Tief verunsichert die Märkte massiv. Hinzu kommt die allgemeine Schwäche am Kryptomarkt, die zusätzlichen Druck auf die Aktie ausübt.

Widersprüchliche Signale verwirren Anleger

Trotz des Kursdramas senden andere Marktakteure überraschend positive Signale. Die Citigroup startete erst vor wenigen Tagen ihre Berichterstattung mit einer „Kaufen“-Empfehlung. Gleichzeitig tätigte ein Unternehmensdirektor am 17. Oktober einen substanziellen Aktienrückkauf.

Noch bemerkenswerter: Vermögensverwalter Vanguard stockte seine Bitcoin-Exposition über MicroStrategy-Anteile auf. Auch am Optionsmarkt brodelt es – spekulative Käufe bei Call-Optionen deuten auf Wetten für eine Erholung hin.

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