Strategy Aktie: Unerwartete Stolperfalle!

Call-Optionen auf Strategy schießen trotz schwacher Quartalszahlen um 31% nach oben. Bitcoin-Käufe und neue KI-Produkte wecken Spekulationen.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Anstieg bei Call-Optionen trotz Aktienrückgangs
  • Bitcoin-Strategie und neue KI-Plattform als Treiber
  • Quartalsverluste deutlich über Erwartungen
  • Gemischte Performance in verschiedenen Geschäftsbereichen

Die Bitcoin-Wette von Strategy Incorporated sorgt für ungewöhnliche Aktivität an den Optionsmärkten. Am Freitag schnellte das Handelsvolumen von Call-Optionen auf den umstrittenen Tech-Konzern um 31% in die Höhe – ein klares Signal, dass Spekulanten auf weitere Kursgewinne setzen. Doch was treibt die plötzliche Risikobereitschaft der Anleger?

Optionsmarkt in Aufruhr

Insgesamt 764.660 Call-Optionen wechselten am Freitag den Besitzer, deutlich mehr als der Durchschnitt von 581.731 Kontrakten. Dieser Ansturm auf Kaufoptionen deutet darauf hin, dass Trader mit einem weiteren Aufwärtstrend rechnen. Interessanterweise kam die Aktivität trotz eines um 22,3% gesunkenen Handelsvolumens der Aktie selbst zustande.

Die jüngste Kursentwicklung gibt den Optimisten recht: Drei Tage in Folge legte die Strategy-Aktie zu, insgesamt um fast 8%. Doch der Schein trügt – auf Sicht von zwölf Monaten zeigt das Papier immer noch einen dramatischen Verlust von 68%.

Bitcoin-Strategie als Gamechanger?

Hinter der plötzlichen Spekulationswelle steckt wohl die unverändert aggressive Bitcoin-Strategie des Unternehmens. Erst kündigte Strategy eine neue Aktienemission im Volumen von 21 Milliarden Dollar an, um weitere Bitcoin-Käufe zu tätigen. Mit aktuell 553.555 Bitcoins in der Bilanz bleibt der Konzern der größte institutionelle Halter der Kryptowährung.

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Gleichzeitig versucht Strategy, mit neuen Produkten im KI-Bereich zu punkten. Auf der "Strategy World"-Konferenz präsentierte das Unternehmen "Strategy Mosaic", eine KI-gestützte Analyseplattform. Doch können solche Initiativen die enttäuschenden Quartalszahlen vergessen machen?

Ernüchternde Zahlen, geteilte Reaktionen

Die Q1-Bilanz vom 1. Mai traf die Anleger wie ein Schlag: Statt der erwarteten -0,11 Dollar pro Aktie landete der Verlust bei -16,53 Dollar. Auch die Umsätze blieben mit 111,1 Millionen Dollar unter den Prognosen. Während die Cloud-Sparte mit einem Plus von 61,6% glänzte, büßte das Softwaregeschäft 3,6% ein.

Die große Frage jetzt: Setzen die Optionshändler zu Recht auf eine Fortsetzung der jüngsten Erholung – oder unterschätzen sie die strukturellen Probleme des Unternehmens? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Bitcoin-All-in-Strategie von Strategy aufgeht oder als riskante Wette endet.

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