Strategy Aktie: Zögerliche Erholung!

MicroStrategys Aktie zeigt trotz neuer Bitcoin-Kaufgerüchte deutliche technische Schwäche mit Death Cross und Kursrückgang, während das Unternehmen weiter investiert.

Kurz zusammengefasst:
  • Kryptische Posts von Saylor lösen Kaufgerüchte aus
  • Death Cross signalisiert bärische Marktentwicklung
  • Aktie fällt trotz Bitcoin-Jahreshöchstständen
  • Unternehmen setzt Bitcoin-Strategie fort

MicroStrategy-Chef Michael Saylor heizt mit kryptischen Social-Media-Posts erneut Spekulationen über einen weiteren Bitcoin-Kauf an. Doch während der Markt auf die nächste Milliarden-Akquisition wartet, befindet sich die Aktie in einem brutalen Abwärtstrend. Kann selbst eine neue Bitcoin-Offensive den Kursverfall noch stoppen?

Saylor zündelt wieder auf X

Ein Chart der kumulierten Bitcoin-Käufe mit vieldeutigem Kommentar – mehr braucht Michael Saylor offenbar nicht, um die Spekulationsmaschine anzuwerfen. Trader kennen das Muster: Ähnliche Posts gingen in der Vergangenheit regelmäßig neuen Käufen voraus.

Besonders pikant: Die Gerüchte kommen ausgerecht in einer Phase hoher Bitcoin-Volatilität. Während viele Investoren die jüngsten Krypto-Turbulenzen als Kaufgelegenheit interpretieren, bleibt MicroStrategy der mit Abstand größte Unternehmens-Bitcoin-Holder. Erst kürzlich verstärkte das Unternehmen seine Krypto-Strategie mit einem weiteren 27-Millionen-Dollar-Kauf.

Death Cross: Düsteres Signal für die Aktie

Der Optimismus des Managements steht in krassem Gegensatz zur technischen Verfassung der Aktie. MicroStrategy durchläuft aktuell einen klaren Abwärtstrend, der sich durch ein „Death Cross“ manifestiert hat – ein bärisches Signal, bei dem der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt.

Besonders bitter: Selbst als Bitcoin neue Jahreshochs erreichte, konnte sich die MicroStrategy-Aktie nicht davon lösen. Die enge Kopplung zwischen Aktie und Kryptowährung scheint gebrochen.

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Die wichtigsten Warnsignale:
* Bruch der Schlüsselunterstützung bei 292 Dollar
* Death Cross als stark bärisches Signal etabliert
* Tiefster Stand seit Mitte April erreicht
* Entkopplung von der Bitcoin-Performance

Widersprüchliche Marktsignale

Während die Charttechnik Alarm schlägt, demonstriert das Unternehmen weiter institutionelle Überzeugung. Trotz „Flash Crash“ und hoher Marktvolatilität investierte MicroStrategy kürzlich weitere Millionen in Bitcoin. Gleichzeitig steigen neue institutionelle Investoren wie Ritholtz Wealth Management bei der Aktie ein – ein Zeichen für anhaltenden Glauben an die langfristige Strategie.

Die große Frage bleibt: Reicht Michael Saylors nächster Bitcoin-Coup aus, um den Abwärtstrend zu durchbrechen, oder wird die Aktie weiter der technischen Schwäche folgen?

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