Das Wasserstoff-Startup SunHydrogen hat seine Verluste deutlich reduziert und verfügt über eine solide Finanzlage – doch das Wichtigste steht noch bevor. In den kommenden Monaten will das Unternehmen seine revolutionäre Technologie erstmals in größerem Maßstab demonstrieren. Können die Kalifornier beweisen, dass sie mit Sonnenlicht und Wasser kostengünstig grünen Wasserstoff produzieren können?
Verluste halbiert, Kasse gefüllt
Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 zeigen: SunHydrogen macht Fortschritte bei der Kostenkontrolle. Der Nettoverlust sank von 9,88 Millionen auf 8,23 Millionen US-Dollar – eine Verbesserung um 16,7 Prozent. Gleichzeitig verfügt das Unternehmen über eine komfortable Liquiditätsausstattung von knapp 38 Millionen Dollar bei null Schulden.
Für ein Technologie-Startup in der Entwicklungsphase ohne Umsätze ist das eine solide Basis. Die aktuellen Betriebskosten von 5,82 Millionen Dollar jährlich kann das Unternehmen damit noch mehrere Jahre stemmen, ohne auf externe Finanzierung angewiesen zu sein.
Die entscheidenden Monate beginnen jetzt
Viel wichtiger als die Finanzzahlen sind jedoch die anstehenden Pilotprojekte. Bis Ende des vierten Quartals 2025 soll eine 25 Quadratmeter große Pilotanlage in Betrieb gehen. Parallel dazu arbeitet SunHydrogen mit der University of Texas an einem noch größeren 30-Quadratmeter-System.
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Diese Projekte werden zeigen, ob die photoelektrochemische Technologie des Unternehmens hält, was sie verspricht: Wasserstoff direkt aus Sonnenlicht und Wasser zu produzieren – ohne den Umweg über die energieaufwändige Elektrolyse.
Das 2,50-Dollar-Versprechen
Entscheidend wird sein, ob SunHydrogen sein ambitioniertes Kostenziel von 2,50 Dollar pro Kilogramm Wasserstoff erreichen kann. Dieser Preis würde die Technologie konkurrenzfähig zu anderen Produktionsmethoden machen und den Weg für eine Kommerzialisierung ebnen.
Die kommenden Monate dürften daher wegweisend werden: Erste Daten zu Effizienz, Reinheit und Betriebsstabilität der Pilotanlagen werden zeigen, ob aus der Laboridee eine marktreife Technologie werden kann.
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