Super Micro Computer-Aktie: China-Krach!

Ein neues leistungsstarkes KI-Modell aus China belastet den Server-Hersteller. Innerhalb weniger Tage verlor die Aktie erheblich an Wert und deutet einen Trendwechsel an.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurseinbruch von 17,47% in einer Woche
  • DeepSeek-Modell sorgt für Marktunsicherheit
  • Technische Indikatoren deuten auf Trendwende
  • Effizientere chinesische KI-Lösungen als Bedrohung

Super Micro Computer ist in dieser Woche in jeder Hinsicht zusammengebrochen. Die Notierungen fielen innerhalb der vergangenen fünf Handelstage um -17,47 %. Dies ist ein Beleg dafür, dass die Börsen den vermeintlichen Wiederaufwärts-Trend des Unternehmens nicht mehr unterstützen werden.

Die Aktie ist formal noch nicht im endgültigen Abwärtstrend angekommen, sondern deutet nur an, in welche Richtung es gehen kann.

Gegenüber dem GD 100 fehlen derzeit -3,2 %. Gegenüber dem GD 200 hat die Aktie einen Abstand in Höhe von -43,38 %. Die Aussage dazu ist relativ einfach: der Trend ist derzeit noch minimal in der Nähe eines möglichen Wechsels. Die Tendenz sieht dennoch nicht gut aus. Dafür gibt es sicherlich auch Gründe.

China ärgert Super Micro Computer

Das Grundproblem von Super Micro Computer ist in diesem Fall der Umstand, dass aus China ein neues KI-Modell an den Markt gekommen ist. Das ist derzeit noch nicht diskutiert worden, allerdings wird es vielleicht in den nächsten Tagen für Erschütterungen sorgen.

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Denn: DeepSeek hat zuletzt eine neue Version seines Erfolgsmodells auf dem Markt gebracht. Schon beim ersten Modell waren Unternehmen, die wie Super Micro Computer im Aufbau zum Beispiel von Rechenzentren beteiligt sind, massiv abgestraft worden.

Problem für solche Unternehmen ist, dass die neuen Modelle aus China mit hoher Sicherheit relativ effizient sind und die bisherigen Modelle aus der KI hinsichtlich der Rechenleistung schlagen werden. Das wiederum bedeutet, dass der Verkauf von technischer Infrastruktur in die KI-Branche hinein nicht mehr so einfach sein wird wie zuvor. So jedenfalls sieht es die Börse ganz offensichtlich. Vorbild ist hierfür Nvidia.

Am Ende haben die Börsen derzeit bei Super Micro Computer den Daumen nach unten gesenkt. Unterm Strich hat die Aktie formal den Abwärtstrend nun getestet, und muss damit rechnen, dass es in diesem Jahr noch einmal deutlich enger werden wird. Bei 11 % plus seit dem 1. Januar hat der Titel inzwischen sehr viel Abwärts Potenzial aufgebaut. Innerhalb eines Jahres war es um rund 71 % nach oben gegangen.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

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