Super Micro Computer-Aktie: Crash-Fall!

Der KI-Serverhersteller verliert über 15% an einem Tag und setzt damit den negativen Trend fort. Mögliche Bilanzunregelmäßigkeiten beunruhigen die Investoren.

Kurz zusammengefasst:
  • Tagesverlust von 15,2% auf 34,41€
  • Wochenminus von 27,8% trotz vorherigem Aufwärtstrend
  • Gerüchte über potenzielle Bilanzprobleme
  • Branchenweiter Abwärtstrend im KI-Sektor

Super Micro Computer hat am Montag eine unfassbar katastrophale Bilanz vorzuweisen. Der Titel ist mit einem Abschlag von -15,2 % gehandelt worden. Die Aktie rutschte auf den Kurs von 34,41 € nach unten. Aus dem vermeintlichen Aufwärtsdruck, den Super Micro Computer in den vorhergehenden Tagen teils entfalten konnte, ist eine unglaublich starke Abwärtsbewegung geworden.

Das Unternehmen hat innerhalb der vergangenen fünf Handelstage -27,8 % abgegeben. Damit ist auch der vormalige Gewinn bezogen auf die vergangenen vier Wochen auf nur noch 40,9 % gesunken. Die Aktie ist formal inzwischen weitgehend im Abwärtstrend angekommen.

Super Micro Computer hat Kursverlust erlitten, wie auch andere Unternehmen der Branche

Das Unternehmen hat wie auch andere Unternehmen der KI-Branche kurz massive Probleme hinnehmen müssen. Insofern ist offenbar nur ein Teil der Ursachen für den Absturz bei dem Unternehmen selbst zu suchen.

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Super Micro Computer hat dabei in den vergangenen Tagen nicht ausschließen können, dass es weitere Bilanzprobleme gibt. Zumindest sind Gerüchte am Markt, die davon ausgehen, dass nicht alle Bilanzvorgänge so zufriedenstellend gelöst worden sind, wie sich die Börsen, dies vielleicht erhofft haben. Wohl gemerkt: dies sind ausschließlich Gerüchte, die möglicherweise in keiner Weise Substanz haben.

Zur Erinnerung: Das Unternehmen hatte seine Finanzberichte für das Geschäftsjahr 23/24 der Börsenaufsicht SEC inzwischen übergeben. Diese Berichte werden auch vom Wirtschaftsprüfer BDO testiert worden sein. Insofern entsteht erst mal kein formaler Anlass zum Zweifel.

Dennoch: es gibt offenbar größeres Unbehagen mit dem Unternehmen und der Aktie. Da sie derzeit im Abwärtstrend ist, und da auch Analysten derzeit keine Kursziele mehr ausgeben, scheint das Problem größerer Natur zu sein.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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