Super Micro Computer-Aktie: Der Crash!

Die Papiere des Hardware-Anbieters rutschen unter wichtige technische Indikatoren und zeigen Schwäche im KI-Markt nach Alibabas Entwicklung eines konkurrierenden Modells.

Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang von fast 4 Prozent
  • Unterschreitung des GD100-Indikators
  • Bedrohung durch neues Alibaba KI-Modell
  • Konkurrenzdruck auf technologische Position

Der Weg von Super Micro Computer scheint nun weitgehend vorgezeichnet. Die Notierungen sind am Donnerstag mit dem Minus von -3,87 % in den Tag gestartet. Das ist ein ausgesprochen sicheres Signal dafür, dass etwas nicht stimmt. Denn damit hat die Aktie nun auch den GD100 unterkreuzt. Dies ist ein mittelfristig wichtiger Trend-Indikator, der in der Regel halten sollte. Dies ist nun in Frage gestellt.

Super Micro Computer ist sicherlich ein Wert, der unter den aktuellen Debatten rund um die KI-Modelle leidet. Aus China kam nun eine neue Nachricht. Alibaba hat ein neues KI-Modell vorgestellt. Das soll noch einmal deutlich leistungsfähiger oder effizienter sein als das Modell von DeepSeek. Das kann sich zum Drama für die SMC entwickeln. Denn die Amerikaner statten Rechenzentren aus, die auch davon abhängen, welchen Bedarf es durch die KI-Modelle gibt.

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Super Micro Computer: Das wird nun enger!

Die Aktie ist an sich noch in einem verträglichen Trend-Modus, wenn man sich nur auf die vergangenen Wochen bezieht. Seit 1. Januar hat der Titel immerhin rund 25,6 % zugelegt. Die Notierungen sind allerdings nicht mehr in der Lage, den dabei eroberten Hochpunkt bei ca. 57 Euro noch einmal zu avisieren. Die Aktie ist zu schwach.

Der Titel wird offensichtlich auch am Markt insgesamt nicht als besonders stark betrachtet. Denn in den vergangenen fünf Handelstagen war die Aktie um immerhin -22,6 % in den Süden gelaufen. Der Abstand zum GD100 mit 0,07 % ist zwar noch gering. Das lässt Spielraum. Dennoch wird es nun für die SMC entscheidend, vernünftig an den Börsen zu punkten. Andernfalls wird der Trend sich möglicherweise noch vergrößern. Analysten äußern sich schon jetzt kaum noch.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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